Die niederländische Regierung bereitet sich darauf vor, ihr Förderprogramm SDE++ für Großprojekte im Bereich erneuerbare Energien auslaufen zu lassen. Im Einklang mit den EU-Marktreformen soll es durch zweiseitige Differenzkontrakte ersetzt werden.
Das niederländisch-deutsche Energiemanagement-Unternehmen tritt im Zuge der Kooperation als Generalunternehmen auf. Der tschechische Technologieanbieter liefert die Hardware-Komponenten.
Nahe Chemnitz will der Hamburger Ökoenergieanbieter seinen ersten großen Batteriespeicher mit 100 Megawatt Leistung und bis zu 470 Megawattstunden Kapazität installieren. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.
Der niederländische Energiespeicheranbieter sicherte sich das Wachstumskapital vom Pensionsfonds APG, um seine Expansionsbemühungen voranzutreiben. Erst vor wenigen Monaten kam ein 670-Megawattstunden-Portfolio mit baureifen Projekten im Osten Deutschlands hinzu.
Der niederländische Anbieter einer Vertriebs-, Projektplanungs- und Service-Softwareplattform für Photovoltaik, Batteriesysteme, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur und das Berliner Unternehmen mit seinem ähnlich gelagerten Angebot wollen gemeinsam „Europas führende KI-gestützte Softwareplattform für Installateure“ schaffen.
Niederländische Forscher zeigen, dass Erneuerbare samt Kurzzeit-Speichern künftig rund 92,5 Prozent des europäischen Strombedarfs decken können. Die restlichen 7,5 Prozent erbringt grüner Wasserstoff. Sie gehen dabei davon aus, dass Europa autark ist, ohne Im- oder Exporte von Strom und Wasserstoff. Jedes der betrachteten 37 Länder erreicht eine Selbstversorgungsquote von mindestens 80 Prozent.
Die niederländische Regierung erklärt, dass die Produktion von Solarmodulen in großem Maßstab nicht mehr rentabel ist, und stellt ihr SolarNL-Förderprogramm für gebäude- und fahrzeugintegrierte Produkte, Heterojunction-Module und Perowskit-Silizium-Tandemmodule ein.
Vorläufigen Schätzungen des Forschungsinstituts Dutch New Energy Research zufolge sind in den Niederlanden im ersten Halbjahr 2025 rund 550 Megawatt an Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung bis zu einem Megawatt installiert worden. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung stieg bis Ende 2024 auf 28,62 Gigawatt.
In den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden in den Niederlanden mehr Stunden mit negativen Börsenstrompreisen verzeichnet als im gesamten Jahr 2024. Das niederländische Beratungsunternehmen Stratergy sagt, dass die Korrelation zwischen Photovoltaik-Erzeugung und Stunden mit negativen Preisen „immer stärker wird“.
Das niederländische Start-up hat eine Eisen-Luft-Batterie ans Netz angeschlossen. Es ist nach Angaben von Ore Energy das erste vollständig in der Europäischen Union realisierte Langzeit-Energiespeichersystem.