Rund einen Monat nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens hat ein internationaler Verkaufsprozess begonnen, mit dem das Beratungsunternehmen Falkensteg beauftragt ist. Trotz Insolvenz läuft der Geschäftsbetrieb derzeit weiter.
Der Münchner Konzern legte vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vor, verschob zugleich jedoch die Veröffentlichung des finalen Halbjahresberichts. Derzeit wird ein Sanierungsgutachten erarbeitet, um das hochverschuldete Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Im Fokus steht wohl der Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an der Erneuerbaren-Tochter Baywa re.
Beschleunigungsgebiete und verkürzte Genehmigungsverfahren sollen für einen schnelleren Ausbau bei Wind- und Solarparks sowie Energiespeicher am selben Standort sorgen. Es werden damit Vorgaben aus der EU-Erneuerbaren-Energien-Richtlinie des Jahres 2023 umgesetzt. Auch für Elektrolyseure zum Hochlauf der Wasserstoff-Erzeugung werden Genehmigungen erleichtert.
Die Unternehmen sollen die Stromabnahme stärker an die aktuelle Erzeugungs- und Preisentwicklung anpassen. Dazu hat die Behörde ein Eckpunktepapier veröffentlicht, was Teil des damit eingeleiteten Festlegungsverfahrens ist.
Die Stadt Zittau erteilte nun die Baugenehmigung für die Testanlage, die bis Anfang kommenden Jahres entstehen soll. Es geht um die Entwicklung von kostengünstigen Elektrolyseuren für die Herstellung von grünem Wasserstoff, bei denen auch die Nebenprodukte Sauerstoff und Wärme wirtschaftlich genutzt werden.
Die nächste Entwicklungsstufe soll unter anderem zu einer 20-fachen Leistungssteigerung der sogenannten Iron Salt Battery führen. Dafür will Voltstorage dann auch die Produktdefinition starten.
In Bayern ist im Juni eine in dieser Form einzigartige Agri-Photovoltaik-Anlage mit etwa 940 Kilowatt Leistung in Betrieb gegangen. Auf einer Ackerfläche der Bayerischen Staatsgüter wurden gleich drei unterschiedliche Systeme installiert: ein vertikales sowie zwei nachgeführte Systeme mit unterschiedlich hoher Aufständerung. Diese Anlage wird in den kommenden Jahren durch das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) sowie die […]
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat nach eigenen Angaben damit begonnen, mögliche Verstöße gegen einige seiner Patente für die Tunnel Oxide Passivated Contact (Topcon)-Technologie zu prüfen. Eines der Patente bezieht sich auf die Anzahl der Busbars und deren Breite in Topcon-Solarmodulen.
Der Stuttgarter Konzern erwirbt von Johnson Controls und Hitachi das weltweite Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungsgeschäft für Wohn- und kleine Gewerbegebäude. Es ist die bislang größte Investition in der Bosch-Unternehmensgeschichte.
Sechs Partner aus Industrie und Forschung entwickeln und erproben neue Technologien für eine autarke Energieerzeugung und -speicherung mittels grünem Wasserstoff. Durch eine direkte DC-Kopplung verschiedener Erzeuger und Speicher wie Photovoltaik-Anlagen, Batterien und Brennstoffzellen soll die Effizienz und Leistungsdichte des Gesamtsystems erhöht werden.