Enercity und EV-Pay kooperieren, um dynamische Stromtarife an DC-Schnellladesäulen zu bringen. Im Pilotprojekt wolle man erkunden, inwieweit sich das Ladeverhalten der Kunden an die Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom im Netz anpassen lässt.
Forschende der Universität Münster haben ein mechanisches Recyclingverfahren für Produktionsabfälle aus der Trockenverarbeitung von Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Das Verfahren arbeitet ohne Lösungsmittel, erhält die Materialeigenschaften und kann recycelte Kathodenpulver direkt wieder in der Elektrodenfertigung einsetzen.
Forscher der australischen Universität haben herausgefunden, dass Licht im UV-B-Spektrum die UV-induzierte Degradation von Topcon-Zellen beschleunigt. Es werden die gleichen Degradationseffekte wie durch UV-A-Strahlung hervorgerufen, jedoch in deutlich höherer Geschwindigkeit.
Bis zum Jahresende soll in der Ortschaft die Vernetzung der verschiedenen Energienetze getestet werden, was eine Abregelung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen künftig verhindern soll. Das Land Sachsen-Anhalt fördert das Forschungsprojekt „Intelligentes Multi-Energie-System SmartMES plus“ mit 2,5 Millionen Euro.
Nach einer Analyse des Fraunhofer-IOSB-AST ist die sinkende Netzlast vor allem auf einen höheren Eigenverbrauch aus Photovoltaik-Anlagen zurückzuführen. Allerdings könnte sich dieser Trend mit der zunehmenden Elektrifizierung anderer Sektoren bald umkehren.
Das Start-up aus Halle an der Saale konnte eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich abschließen. Das Geld fließt unter anderem in die geplante Serienfertigung von Silizium-Anoden für Hochleistungsbatterien, die im Frühjahr 2026 beginnen soll.
Die am Fraunhofer IFAM entwickelte Methode liefert mit „dynamischer Impedanzspektroskopie“ im laufenden Betrieb Daten unter anderem zum Sicherheitszustand. Dies soll optimiertes Batteriemanagement in Elektroautos ermöglichen, ist aber auch für Einsatzbereiche wie Photovoltaik-Speichersysteme gedacht.
Die RWTH Aachen und The Mobility House haben nur „vernachlässigbare Auswirkungen“ durch das bidirektionale Laden von Elektroautos ermittelt, der Mehrwert ist demnach deutlich größer. Intelligentes Laden mit vielen, aber flachen Ladezyklen wirkt sich positiv auf Batteriealterung und Reichweite aus.
Wissenschaftler aus Deutschland und den USA haben untersucht, ob ausgediente Batterien von Elektroautos sofort dem Recycling zugeführt werden sollten. Im Sinne einer möglichst günstigen CO2-Bilanz lautet die Antwort: besser nicht.
Die Kölner Wissenschaftler haben kommunizierende Ladestationen entwickelt, die das Verteilnetz entlasten sollen. Dazu werden sie mit einem Algorithmus auf Basis von Netzzustandsdaten gesteuert, um eine optimale Auslastung beim Laden der Elektrofahrzeuge zu gewährleisten. Nun soll ein Realtest mit einem Netzbetreiber folgen.