Eine britische Forschungsgruppe hat Informationen aus sieben Feldstudien über Wärmepumpen aus der ganzen Welt zusammengetragen und festgestellt, dass Luft-Wärmepumpen bei Temperaturen über minus zehn Grad Celsius eine durchschnittliche Arbeitszahl von 2,74 haben. Bei niedrigeren Temperaturen liegt die Leistungszahl zwischen 1,5 und 2.
Am Schweizer Labor Empa führt ein Robo-Arm die mühselige und Arbeit in einem Batterieforschungslabor durch. Der Roboter kann selbständig wiegen, messen und Batteriezellen bauen. Bald kann er auch selbständig Materialien für weitere Versuche anhand von mathematischen Modellen ermitteln. Die Daten aus den Robo-Experimenten sollen dann europäischen Batterieforschern zur Verfügung gestellt werden.
Das Fraunhofer ISI hat sich mit Nachfolgern von Lithium-Ionen-Batterien beschäftigt und einen Überblick über mögliche Nachfolger verschafft. Natrium, Zink, Magnesium, Aluminium und Schwefel, mit und ohne Luft stehen auf der Liste. Nicht alle werden leistungsfähiger als Lithium-Ionen-Batterien. Manche dafür aber günstiger und neue Chancen für Technologiesouveränität gibt es auch.
Interview: In der Planung effizienter Photovoltaik-Anlagen galten in der Vergangenheit verschattete Dachflächen, verschiedene Dachneigungen und Ausrichtungen als wesentliche Herausforderungen. Dank der Fortschritte bei Leistungsoptimierern lassen sich diese Hindernisse nun überwinden, wie Pascal Ruisinger, kaufmännischer Geschäftsführer von BRC Solar erklärt. Das Unternehmen aus Ettlingen hat den ersten in Deutschland entwickelten Leistungsoptimierer „Made in Europe“ auf den Markt gebracht.
Der VDE hat eine Prüfvorschrift entwickelt, mit der Balkonsolar-Anlagen als Gesamtsystem bewertet werden können. So wollen die Experten auch die Wechselwirkungen der einzelnen Komponenten berücksichtigen.
Das Modell ist laut Sharp für Wohngebäude und kleinere gewerbliche und industrielle Dachanlagen geeignet. Es verfügt über IEC61215- und IEC61730-Zertifizierungen und hat den EN13501-Test für Beständigkeit im Brandfall bestanden.
Theoretisch könnte dem Forschungsteam zufolge mit vorhandenen Geothermiekraftwerken im Oberrheingraben und im Norddeutschen Becken zwischen zwei und zwölf Prozent des jährlichen Lithiumbedarfs in Deutschland abgedeckt werden. Das zeige eine aktuelle Datenanalyse.
Solarmodule ohne diese Zulassung können nicht als Teil von Überkopf-Lösungen installiert werden. Das litauische Photovoltaik-Unternehmen sieht in der Zertifizierung einen Beleg für sein handwerkliches Können und die Zuverlässigkeit seiner Produkte.
Mit einem deutschen Family Office als Partner soll Opes Solar Mobility die fahrzeugintegrierte Photovoltaik voranbringen. Den Standort der neuen Fabrik teilte das Unternehmen noch nicht mit.
Das 2022 gegründete Unternehmen will 2025 in Frankreich eine Fünf-Gigawatt-Fertigung für Solarzellen und -module in Betrieb nehmen. Das Fraunhofer-Institut will Holosolis bei der Technologieauswahl und der Fabrikplanung unterstützen, außerdem sei eine Forschungszusammenarbeit geplant.