Die Fachhochschule Kiel hat im Projekt EMOSYN die Elektrifizierung einer Busflotte der Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg analysiert. Die Resultate sieht sie als „Blaupause für kleine und mittlere ÖPNV-Betriebe“.
Auf der Intersolar Europe in München stellten mehrere Unternehmen ihre Konzepte für leistungsstarke Tandem-Perowskit-Photovoltaik vor. Ab der zweiten Jahreshälfte sollen die ersten Module verfügbar sein. Dabei zeigt sich, dass die Herangehensweise der Hersteller ganz unterschiedlich ist.
Der Hersteller bringt einen Speicher mit 155 Kilowattstunden Kapazität auf den Markt. Damit richtet sich Biwatt an Kunden im Gewerbesegment. Das Besondere sind die Natrium-Ionen-Zellen. Damit folgt das Produkt einem noch ganz jungen Trend.
Auf der Veranstaltung auf der The Smarter E Europe diskutierten Installateure, Hersteller, Wissenschaftler und Anwender über Photovoltaik-Heimspeicher, Energiemanagement und neue Herausforderungen bei der Umsetzung von Paragraf 14 EnWG und Solarspitzen-Gesetz.
Ein neues Material aus Lithium, Antimon und Scandium soll Lithiumionen über 30 Prozent schneller leiten als alle bisher bekannten Stoffe. Darüber hinaus bietet es den Wissenschaftlern zugfolge auch thermische Stabilität.
Der Schweizer Photovoltaik-Hersteller Freesuns produziert im Module-TEC in Freiburg auf einer industrienahen Fertigungslinie seine Matrix-Schindel-Dachziegel im Pilotmaßstab. Die hergestellten Ziegel werden für Dachinstallationen in Bestandsgebäuden in der Schweiz verwendet.
Die Arbeiten erfolgen in dem noch bis Ende September laufenden Projekt „SegmentPV“. Mit der Segmentierung des Modullayouts und dem Einsatz integrierter Bypass-Dioden wird mit dem neuen Modul ein höherer Ertrag und eine geringere Hot-Spot-Gefahr erreicht.
Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in der Schweiz sucht auf 2400 Höhenmetern in einem Forschungsprojekt nach der idealen Aufstellung, um reflektierendes Licht von Berghängen für die Photovoltaik-Erzeugung noch besser zu nutzen. Dabei wird das reflektierte Lichtspektrum mit Sensoren analysiert.
Das Forschungsprojekt soll es ermöglichen, dass Besitzer von Elektroautos ihren eigenen Stromvertrag mit Haushaltsstrom und Photovoltaik-Eigenerzeugung an öffentlichen Ladesäulen nutzen können. Bislang erfolgte die Pilotierung in der Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers Transnet BW, nun gibt es auch einen Standort in der Amprion-Zone.
Der „ESiP Analyzer“ soll Anwendungen von Peak-Shaving bis Photovoltaik-Speicher aufzeigen und bewerten helfen. Zentrale Ansatzpunkte sind die Senkung von Leistungsspitzen und die Zwischenspeicherung von erneuerbaren Energien.