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Politik

Niederlande planen Förderung großer Photovoltaik-Anlagen ab 2027 über Differenzverträge

Die niederländische Regierung bereitet sich darauf vor, ihr Förderprogramm SDE++ für Großprojekte im Bereich erneuerbare Energien auslaufen zu lassen. Im Einklang mit den EU-Marktreformen soll es durch zweiseitige Differenzkontrakte ersetzt werden.

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Bundeswirtschaftsministerium sucht fachliche Beratung für Kapazitätsmechanismus für steuerbare Kapazitäten

Das Ministerium hat eine Ausschreibung gestartet. Noch bis 26. November können Angebote eingereicht werden.

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Bundesrechnungshof fordert „Realitätscheck“ für Wasserstoffstrategie – BEE widerspricht

Ein Sonderbericht zur Wasserstoffstrategie des Bundes beschreibt wesentliche Punkte als nicht mehr umsetzbar. Die Behörde fordert deshalb eine grundlegende Überarbeitung. Der Bundesverband Erneuerbare Energie quittiert den Bericht „mit Sorge, aber auch mit deutlicher Kritik“.

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pv magazine Podcast: Neue Netzentgeltsystematik AgNes, wie betrifft das die Großspeicher?

Ein Netzentgelt, das dynamisch für ein netzbelastendes, netzneutrales und netzdienliches Verhalten anfiele, könnte Großspeichern und anderen flexiblen Verbrauchern neue Impulse verleihen, ohne bestimmte Gruppen pauschal von Netzentgelten zu befreien. Wir diskutieren die Chancen eines solchen Vorschlags im derzeit laufenden AgNes-Prozess im pv magazine Podcast.

DIHK sieht Unternehmen in der Breite durch die aktuelle Energiepolitik gefährdet

Eine Studie von Frontier Economics stellt dar, dass auch nicht-energieintensive Unternehmen durch die Energiepolitik belastet werden: direkt durch hohe Energiekosten, indirekt etwa durch teurere Vorprodukte und Logistikleistungen. Das betrifft Sektoren wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Konsumgüterindustrie den Maschinenbau und die Elektrotechnik.

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BEE macht Vorschläge zur Entbürokratisierung der Planungs- und Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Projekte

Der Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. schlägt für die Photovoltaik unter anderem vor, Agri-Photovoltaik-Projekte baurechtlich zu privilegieren und Vorgaben für schwimmende Anlagen zu streichen. Energiespeicher müssten im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) eindeutig als im öffentlichen Interesse verankert werden.

Berücksichtigung der Bürgerinteressen macht Energiesystemplanung realistischer

Ein deutsch-schweizerisches Forscherteam hat untersucht, wie sich der Bürgerwille bei der Modellierung von Energiesystemen berücksichtigen lässt. Die Wissenschaftler erwarten, dass dadurch die Akzeptanz von Erneuerbare-Vorhaben steigt.

Flexible Netzanschlussvereinbarungen eröffnen neue Gestaltungsspielräume

Die Stiftung Umweltenergierecht hat die Rolle von flexiblen Netzanschlussvereinbarungen für die Praxis eingeordnet. Die Juristen stellen auch klar, dass das Stromnetz der Anlage folgen muss und nicht umgekehrt.

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Niedersachsen verpachtet Dächer von mehr als 500 Gebäuden an 1Komma5°

Die Gesamtdachfläche beläuft sich auf rund 555.000 Quadratmeter. 1Komma5° soll auf allen geeigneten landeseigenen Dächern im Südosten des Landes eine Photovoltaik-Anlage errichten und über 25 Jahre betreiben.

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Elektrohandwerk fordert Klarheit bei der Abregelung von Photovoltaik-Anlagen

Der Branchenverband ZVEH legt in einem Positionspapier dar, warum die mit dem Solarspitzengesetz geschaffenen Bestimmungen für die Steuerung von Photovoltaik-Anlagen nicht praxisgerecht sind. Auch für Betrieb und Erweiterung von Batteriespeichern müsse die nächste Energierechtsreform Anpassungen bringen.

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