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Highlights der Woche

FDP erklärt Debatte um Resilienzbonus für beendet

Zunächst erklärte am Wochenende die Bundestagsfraktion der Liberalen, der innerhalb der Ampelkoalition monatelang umkämpfte Bonus werde nicht kommen. Danach legte FDP-Finanzminister Christian Lindner im TV-Interview nach. Doch schon zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz einen Punkt hinter die Diskussion gesetzt.

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Szenario: Börsenstrompreis wird auch wegen Photovoltaik-Zubau bis 2040 sinken

Muss man wirklich nur schnell viele Photovoltaik-Kraftwerke, Windkraftanlagen und Batteriespeicher zubauen, damit Strom wieder billig wird? Es häufen sich derzeit ja Meldungen, wonach die Energiewende zu hohen Strompreisen führt, gerne gekoppelt mit der Forderung, Kernkraftwerke zu errichten. Deshalb hat pv magazine bei den Analysten von Energy Brainpool nachgefragt. Die Antwort stimmt positiv. Außer dem Erneuerbaren-Zubau sind für die Betrachtung der Gas-, der CO2- und später der Wasserstoffpreis wesentlich.

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Schweiz will Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen weiter fördern

In der Alpenrepublik dreht sich aktuell viel um das anstehende Stromgesetz, über das im Juni per Referendum abgestimmt wird. Daher war es auch auf der 22. Schweizer Photovoltaik-Tagung in Lausanne mit mehr als 1000 Teilnehmern sehr präsent. Doch auch die neuen Förder- und Bewilligungsvorgaben für Photovoltaik-Anlagen wurden erörtert.

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Höchstwert für Innovationsausschreibungen 2024 bleibt bei 9,18 Cent pro Kilowattstunde

Die Bundesnetzagentur lässt den Höchstwert unverändert, um für stabile Rahmenbedingungen zu sorgen und Unterzeichnung zu vermeiden. Der erste Gebotstermin ist der 1. Mai, an dem Zuschläge für innovative Erneuerbaren-Projekte mit 583,25 Megawatt vergeben werden sollen.

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Allianz „Solar Economy Europe“ will freien Handel und Resilienz

15 Unternehmen haben sich zu dem Bündnis zusammengeschlossen, das sich als Gegenbewegung zum ESMC versteht. Sie wollen Zölle in der Photovoltaik-Branche verhindern und gleichzeitig einen fairen Wettbewerb für alle Marktteilnehmer über ein flexibles und zielgerichtetes Capex-Opex-Fördermodell voranbringen.

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Photovoltaik-Anlagen ohne EEG-Förderungen machen im Februar 40 Prozent des Zubaus aus

Nach Angaben der Bundesnetzagentur lag der Photovoltaik-Zubau im vergangenen Monat bei 1071 Megawatt, mehr als 400 Megawatt davon werden ohne EEG-Förderung refinanziert. Bei den kleineren Dachanlagen zeigt sich ein deutlicher Einbruch. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung erhöhte sich damit auf fast 85 Gigawatt.

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Solar Solutions Amsterdam: Messebetrieb im stabilen Photovoltaik-Marktumfeld

Die Turbulenzen auf dem Photovoltaik-Weltmarkt gehen auch an der niederländischen Messe für Solartechnik nicht vorbei, doch es dominiert der Eindruck eines stabilen und – gemessen an der Einwohnerzahl des Landes – weltweit führenden Marktes. Am Donnerstag schließt die Solar Solutions Amsterdam ihre Pforten.

Einnahmen von 521 Millionen Euro aus der Erlösabschöpfung

Bei der Einführung der Strompreisbremse waren die Erwartungen der Bundesregierung bezüglich der Einnahmen sicher höher. Doch eh das Gesetz griff, waren die Strompreise schon wieder auf dem Weg zum Normalniveau, weshalb gerade im zweiten Abrechnungszeitraum von April bis Juni 2023 gerade noch 12 Millionen Euro an sogenannten Übergewinnen abgeschöpft wurden, wie aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken hervorgeht.

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Irena: Weltweit mehr Investitionen in Erneuerbare nötig und nicht auf Atomenergie hoffen

2023 erreichte der weltweiten Zubaus an erneuerbarer Erzeugungskapazität mit 473 Gigawatt einen neuen Rekord. Francesco la Camera, Generaldirektor der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien, stellte die Ergebnisse Studie zur Eröffnung des Berlin Energy Transition Dialogue in Berlin vor. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müsse der Zubau aber weiter signifikant steigen. Atomenergie werde das Problem dagegen nicht lösen, wie er vorrechnete.

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Studie: Intelligentes Laden von Elektroautos und Photovoltaik-Heimspeichern hat großen Mehrwert

Dezentrale Flexibilitäten bieten bei einem systemdienlichen Betrieb einen großen Mehrwert für das Stromnetz. Kosten und der notwendige Verteillnetzausbau können damit gesenkt werden, wie eine Studie von Neon Neue Energieökonomik zeigt.

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