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Magazin Archiv 09 / 2012

Solarstrom sicher speichern

Batterieaufstellung: Die Zeit der stationären Lithiumspeicher für Photovoltaikanlagen scheint gekommen. Doch für den sicheren Einbau und Betrieb fehlt es bislang an entsprechenden Standards und Installationsvorschriften. Um die Lithiumakkus trotzdem sicher aufstellen zu können, müssen Installateure ein paar wichtige Regeln beachten.

Die größte Umrüstung aller Zeiten

Wechselrichter: In den nächsten Wochen startet zur Lösung des 50,2-Hertz-Problems die größte Umrüstungsaktion in der Geschichte der Photovoltaik. Das betrifft über 300.000 Anlagen und rund eine Million Wechselrichter. Installateure werden etliche Fragen beantworten müssen und können sich eventuell ein neues Geschäftsfeld erschließen.

Stahl oder Alu

Marktübersicht Freilandmontage: 20 Einträge mehr als im Vorjahr finden sich in der Marktübersicht, Zwölf Produkte davon sind in diesem Jahr neu auf den Markt gekommen. Etliche Hersteller können die Kosten entsprechend der Degression senken. Es zeigt sich: 120 bis 130 Euro pro Kilowatt Anlagenleistung für eine Unterkonstruktion sind keinesfalls mehr utopisch.

Mit der Stoppuhr auf dem Dach

Montagetest: Wie lange es braucht, um Module zu montieren, lässt sich am besten vor Ort feststellen. photovoltaik hat zusammen mit einem Gutachter den Montagesystem-Hersteller Schletter besucht und die Zeit für die Montage von acht Modulen auf einem Schrägdach gestoppt. Dazu beurteilte der Gutachter die Qualität.

Web 2.0 für Ertragsdaten

Anlagenüberwachung: Eine besondere Form, die Leistung von Modulen im Blick zu behalten, bietet seit dem letzten Relaunch das Ertragsportal von Top50-Solar. PV-Log ähnelt nun einem sozialen Netzwerk für Anlagenbetreiber. Installateure können die Plattform gezielt nutzen, um Kunden zu überzeugen.

Maßgeschneidert für Solarunternehmen

Software: Programme für die Unternehmensführung sind dann besonders hilfreich, wenn sie auf das Geschäft der Firma zugeschnitten sind wie ein gut sitzender Schuh. Wir stellen drei Varianten vor, die sich auf Photovoltaik spezialisiert haben und Hürden überwinden helfen, die bislang viel Zeit kosteten.

„Fingerzeig Gottes“

Denkmalschutz: Etwa 440.000 Gebäude stehen in Deutschland unter Denkmalschutz, viele weitere haben denkmalpflegerische Auflagen. Photovoltaikanlagen sind jedoch trotzdem möglich, wie unter anderem ein aktuelles Gerichtsurteil zeigt: Die Behörden dürfen den Denkmalschutz nicht grundsätzlich über den Klimaschutz stellen.

Schatten für Skihasen

Solardach: In alpinen Regionen brauchen Skifahrer Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, um sich vor Sonnenbrand zu schützen. In zwei deutschen Skihallen übernehmen inzwischen Photovoltaikmodule diese wichtige Filterfunktion – und liefern gleich noch Strom für Schnee und Kühlung.