Skip to content

Magazin Archiv 03 / 2020

9,5 Gigawatt große Ästhetik

Die Fotos der Referenzprojekte von Armor dürften den meisten Betrachtern sehr gut gefallen, so anders und schön sehen die Solarmodule aus. Mit der heutigen Produktionskapazität könnte Armor Dach- und Fassadenflächen in einer Größe von einem mal einem Kilometer mit den organischen Solarzellen belegen, die das Unternehmen seit zehn Jahren in Frankreich und Deutschland entwickelt. Das […]

Weitere Projekte aus dem Solar Manufacturing Accelerator

Solarziegel im großen Stil Hinter der Marke „Sunstyle“ verbirgt sich das Unternehmen Akuo Energy. Es verfügt aktuell über eine Produktion von 50 Megawatt für seine Solarziegel am französischen Standort Châtellerault, deren Kapazität bis Ende 2021 auf 200 Megawatt ausgebaut werden soll. Perspektivisch wird eine Erweiterung auf bis zu ein Gigawatt Jahreskapazität angestrebt. Zur benötigten Investitionssumme […]

Eine weitere Gigawatt-Option

Europa wieder im Blick – REC sucht derzeit nach weiteren Expansionsmöglichkeiten für seine Module der Alpha-Serie. Dabei hat es auch den französischen Standort Sarreguemines ins Visier genommen. Das Projekt ist nicht Teil des „pv manufacturing accelerators“ von Solarpower Europe. Der ursprünglich aus Norwegen stammende Hersteller hat noch keine finale Entscheidung getroffen; es handele sich bei […]

Bereits produzierende Hersteller in Europa

Kapazitäten bis 2021 verdoppeln Heckert Solar gehört zu den größten in Europa verbliebenen Herstellern. Er verfügt aktuell über eine Jahreskapazität für die Fertigung von Solarmodulen von 400 Megawatt im sächsischen Chemnitz. Diese soll im kommenden Jahr auf 800 Megawatt steigen. Bis 2025 plant das Unternehmen, die Kapazitäten ausgerichtet an der Nachfrage weiter auszubauen. Heckert Solar […]

Wirklich mal was Neues

Wafer aus Europa: Man kann versuchen, mit einer besseren Kopie der Wettbewerber Erfolg zu haben, oder mit etwas ganz Neuem. Nexwafe hat den zweiten Weg gewählt und will bald in Bitterfeld Wafer für Hocheffizienz-Solarzellen produzieren, die günstiger und nachhaltiger sind als alle, die es heute gibt. Für den innovativen Ansatz werden sie als pv magazine highlight top innovation ausgezeichnet.

Technologievorsprung für den eigenen Erfolg nutzen

Wandel: Meyer Burger vertraut ganz auf seine Heterojunction/Smartwire-Technologie, die aus dem Schweizer Anlagenbauer einen profitablen Zell- und Modulhersteller machen soll. CEO Gunter Erfurt glaubt an eine rasche Wettbewerbsfähigkeit mit Mono-Perc-Modulen und erklärt, was er sich an Unterstützung wünscht, damit das Vorhaben gelingt.

Ein grüner Weg des Wiederaufbaus

EU Green Deal: Die Europäische Kommission hat Ende 2019 den European Green Deal vorgestellt, mit dem der Kontinent bis 2050 klimaneutral werden will. Im Mai stellte sie zudem ein neues Instrument vor, mit dem die Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Covid-19-Krise im Einklang mit den Grundsätzen des Green Deal finanziert werden soll. Dies soll Investitionen in erneuerbare Energien verstärken. pv magazine hat sich angeschaut, was die jüngsten Entwicklungen in der EU für die Photovoltaik bedeuten.

Das Rekordjahr und wie es weitergeht

Roundtable Heimspeichermarkt: Die Marktaussichten sind rosig und anders als bei den Solarzellen- und -modulen müssen Heimspeicheranbieter die Konkurrenz nicht fürchten. Die Cloud- und Community-Modelle müssen sich jedoch noch weiterentwickeln und ob Batteriezellen aus Europa eine Chance haben werden, wird sich erst noch zeigen.

Meine Zelle – Deine Zelle

Europäische Batterieproduktion: Wie bei der Photovoltaik dominieren Hersteller aus Asien den Weltmarkt. Doch der Aufbau von Produktionsstätten in Europa ist bei Stromspeichern bereits weiter fortgeschritten. Für den Erfolg müssen die Hersteller nicht nur die Technik meistern und die Kosten reduzieren, sie wollen auch viel umweltfreundlicher produzieren als die Konkurrenz aus Asien.

Was lässt sich aus dem Boom in den USA lernen?

Solar-Speicher-Kombikraftwerke: In Ausschreibungen wird Strom aus Kraftwerken, die Photovoltaik mit Batterien verbinden, für vier US-Dollar-Cent pro Kilowattstunde geboten. Deutschland kann daraus lernen.