Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Redox-Flow-Batterien sind bekanntermaßen eine Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. Diejenigen, die derzeit gebaut werden, enthalten meist das Vanadium. Jena Batteries ersetzt das Übergangsmetall und will damit zu mehr Preisstabilität und Unabhängigkeit beitragen. Das Konzept überzeugte unsere Jury und das Unternehmen erhielt das Prädikat „Megawatt-Gewinner“ in unseren pv magazine energy storage highlights.
Es ist ein Maßnahmenkatalog vorgesehen, um den Photovoltaik-Ausbau in der Hauptstadt zu beschleunigen. Ziel ist es, bis 2050 insgesamt 4,4 Gigawatt installierte Photovoltaik-Leistung zu erreichen, um damit ein Viertel des Strombedarfs der Stadt zu decken.
Ab Mittwoch können die Anträge bei der Förderstelle OeMaG eingereicht werden. Die Mittel für die Investförderung sind auf 24 Millionen Euro in diesem Jahr aufgestockt worden. Photovoltaic Austria kritisiert jedoch, dass die Kleinanlagen-Förderung weiter auf sich warten lässt.
Gleich mehrere Photovoltaik-Heimspeichersysteme schafften es bei der dritten Effizienzuntersuchung der Berliner Wissenschaftler, neue Bestwerte in verschiedenen Kategorien aufzustellen. Fronius ließ sein System in Kombination mit der BYD Battery-Box erstmals testen und erreichte gleich den höchsten System Performance Index.
Dekarbonisierung im Gewerbe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der Batteriespeicherhersteller E3/DC und sein Partner Laudeley Betriebstechnik machen vor, wie dieses Ziel für einen landwirtschaftlichen Betrieb erreicht werden kann, das nur über einen schwachen Netzanschluss verfügt. Dafür bekommen sie von unserer Jury die Anerkennung als „top business model“.
Das Berliner Start-up Lumenion hat in einem Berliner Nahwärmenetz von Vattenfall einen Stahlspeicher installiert. Er kann überschüssigen Solar- und Windstrom mit hohem Wirkungsgrad zwischenspeichern und im Prinzip sogar 25 Prozent rückverstromen. Mit dieser „flexiblen Sektorenkopplung“ verspricht das Unternehmen sehr niedrige Kosten und wird einer der fünf „Megawatt-Winner“ der pv magazine storage highlights.
Da kaum noch Windparks an Land gebaut werden, muss Deutschland dies kompensieren, um seine Erneuerbaren Ausbauziele für 2030 noch zu erreichen. Die Ökostromlücke lässt sich nur schließen, wenn Photovoltaik und Windkraft aus See deutlich schneller ausgebaut werden und wenn auch die Windkraft an Land wieder in Schwung kommt.
Die Firma m-Bee hebt die strikte Trennung zwischen Leistungselektronik und Batterie auf. Was bei den Batterieumrichtern revolutionär aussieht, ist aus der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung alt bekannt. Das Unternehmen will damit unter anderem höhere Wirkungsgrade über einen großen Leistungsbereich erreichen. Das Konzept überzeugte unsere Jury, die es zu einem „Megawatt Gewinner“ für die pv magazine energy storage highlights 2020 kürte.
Die Photovoltaik-Anlage mit 4,3 Megawatt in Niederbayern ist seit Oktober 2019 am Netz und wurde von Maxsolar realisiert. Bis Ende 2024 gibt es einen festen Abnahmepreis für den Solarstrom.
Der Photovoltaik-Systemhersteller plant, im vierten Quartal eine neue Modulfertigungslinie in Dresden aufzubauen. Diese wird größere Wafer verarbeiten als die bestehenden Linie. Mit beiden Linien zusammen kommt Solarwatt damit auf 500 Megawatt Produktionskapazität. Geschäftsführer Detlef Neuhaus erklärt das Vorhaben im pv magazine Audiopodcast und erläutert seine Sicht auf die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Produktion.