Nach Berechnungen von BDEW und ZSW lieferte die Photovoltaik in den ersten drei Monaten des Jahres fast acht Milliarden Kilowattstunden Strom, zwei Milliarden weniger als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht knapp sechs Prozent des Verbrauchs.
Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Zentrum Berlin und das Karlsruher Institut für Technologie wollen mit der Industrie Photovoltaik-Technologien entwickeln, die über die Stromerzeugung hinaus weiteren Nutzen bringen. In Reallaboren wollen sie die Technologien erproben.
Der installierte Speicher hat eine Kapazität von acht Megawattstunden. Den Strom vermarktet Enerparc über ein PPA an Axpo. Der Abnahmevertrag enthält ein Baseload-Band.
Die Mitgliedsgenossenschaften der Bürgerwerke haben sich zur BürgerProjektGemeinschaft zusammengeschlossen. Sie wollen sich auf Projekte konzentrieren, die die regionale Wertschöpfung stärken. Dazu suchen sie die Kooperation mit Flächenbesitzern und Kommunen.
Eine neue Unterverteilung vernetzt die Komponenten und verbindet sie mit dem Stromnetz. Beim Aufbau von Teilsystemen lassen sich darüber später weitere Anlagen hinzufügen.
Einer Studie des britischen Think Tank Ember zufolge stiegen die Gesamtemissionen des weltweiten Stromsektors 2022 aber an. Der Grund: der gewachsene Energiebedarf. Der Anteil der Solar- und Windenergie an der globalen Stromerzeugung nahm von zehn auf zwölf Prozent zu.
Die elektrohandwerklichen Berufe melden, dass sich der Anteil der Photovoltaik-Leistungen am Gesamtumsatz 2022 fast verdoppelt hat. Zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer geben an, dass sie offene Stellen nicht besetzen können. Die Nachfrage aus dem Bau-Bereich bleibt schwach.
Das Bündnis europäischer Solarregionen SIRE begrüßt den Green-Deal-Industrieplan sowie die Solarenergiestrategie der EU. Die Mitglieder, darunter Sachsen und Sachsen-Anhalt, fordern günstige Industriestrompreise für die Photovoltaik-Fertigung.
Die der Finanzierung der Strompreisbremse dienende Gewinnabschöpfung von Erneuerbare-Erzeugern macht den Verkauf von grünem Strom an den Elektrolyseur-Betreiber unwirtschaftlich, so die Stadtwerke Wunsiedel. Sie fordern nun eine Gesetzesänderung für die direkte Verwertung von Wind- und Solarstrom.
Ein Forscherteam unter Leitung des Fraunhofer IOSB zeigt anhand eines realen Wohnquartiers, dass bereits das Zusammenfassen mehrerer Gebäude zu einem Quartier den Photovoltaik-Eigenverbrauch erhöht. Dessen Optimierung lässt sich netzdienlich gestalten, so die Wissenschaftler.