Das Speicherprojekt wird an einem neuen Standort in Deutschland erweitert, wobei eine Verbesserung des internen Zinsfuß und der Amortisationszeit erfolgen soll. Die Inbetriebnahme ist zwischen Februar und März 2026 vorgesehen.
Der Netzbetreiber führt diese Schwankungen auf plötzliche Programmänderungen zurück, insbesondere in der erneuerbaren Erzeugung, sowie auf die Reaktionszeit der Erzeugung, die dynamische Spannungsregelung bereitstellt. REE weist jedoch zurück, dass eine Abschaltung droht.
Die von Entso-E eingesetzte Expertengruppe zur Untersuchung des Stromausfalls vom 28. April 2025 auf dem spanischen Festland und in Portugal hat einen technischen Bericht mit den bisherigen Fakten veröffentlicht. Dieser stimmt weitgehend mit dem im Juni vom Ministerium für den ökologischen Wandel (Miteco) veröffentlichten Bericht überein. Der Zwischenbericht des Verbands Europäischer Übertragungsnetzbetreiber umfasst 264 Seiten.
Im Juni stammten 22 Prozent des Stroms in der Europäischen Union aus Solarenergie, womit diese die Kernenergie als größte Energiequelle überholte. Insgesamt lieferten erneuerbare Energien, angetrieben durch den Anstieg der Photovoltaik, im zweiten Quartal 54 Prozent des Nettostromerzeugung.
Der Europäische Rat hat ein Gesetz verabschiedet, das die Umsetzung der Sorgfaltspflichten der Batterieverordnung bis August 2027 verschiebt, um Batterieherstellern und -exporteuren mehr Zeit für die Vorbereitung auf die Einführung zu geben.
Ein Testlauf hat nach Angaben der Fraunhofer-Forscher gezeigt, wie sich erneuerbare Energien intelligent steuern lassen und planbar ins Stromnetz einspeisen können, unabhängig von den aktuellen Wetterbedingungen.
Neue Entwicklungen im Austausch von Anschuldigungen über den Stromausfall: das Kraftwerk, auf das der Netzbetreiber REE als Ursache des Vorfalls anspielt, ist „Núñez de Balboa“. Iberdrola, der Eigentümer des Kraftwerks, macht das „rücksichtslose und fahrlässige“ Management von REE für den Stromausfall verantwortlich. Der Bericht der Expertenkommission enthält eine sekundengenaue Dokumentation der Ereignisse am Tag des Stromausfalls.
Der Netzbetreiber sieht die Ursache des großflächigen Stromausfalls im April in der „Fehlfunktion“ einer Photovoltaik-Anlage in Badajoz. Er hat sie nach eigenen Angaben „perfekt identifiziert“. Sie soll eine „erzwungene Frequenzschwingung“ verursacht haben.
Die spanische Ministerin für den ökologischen Wandel, Sara Aagesen, hat einen offiziellen Bericht über den Stromausfall vom 28. April vorgelegt. Sie kündigte außerdem elf Maßnahmen zur Stärkung der Netzstabilität und zur Vermeidung künftiger Zwischenfälle an.
Im Zuge des Europäischen Netzpakets wird der Schwerpunkt auf dem Ausbau der Energiespeicherkapazität liegen. Damit sollen günstige Rahmenbedingungen für Investitionen in die Elektrifizierung mit erneuerbaren Energie geschaffen werden.