Marktüberblick Heimenergiemanagementsysteme (HEMS): Mit seiner aktualisierten Übersicht zeigt Thomas Haupt von der Hochschule Ansbach und der TU München im Detail, wo die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Produkte liegen.
Erlöse: Nach Untersuchungen von Aurora Energy Research können Batteriespeicher mit hohem Wirkungsgrad, langsamerer Degradation und längerer garantierter Lebensdauer bis zu acht Prozent höhere Margen erzielen.
Netzanschluss: Viele Betreiber wollen gern schnell mit großen Batteriespeichern ans Netz, doch vielerorts mangelt es an Anschlusskapazitäten. Dies führt zu Restriktionen durch die Netzbetreiber für die Fahrweise der Batteriespeicher, die zulasten der Wirtschaftlichkeit der Projekte gehen können.
Fragen und Antworten: Mit dem Rollout intelligenter Messsysteme kommen neue Anforderungen auf das Handwerk zu. In unserem FAQ finden Installateure Antworten auf technische und organisatorische Fragen.
Sensitivitätsanalyse: Eine Modellierung legt dar, in welchem Maße ein verstärkter Speicherzubau den Betreibern von Photovoltaikanlagen ebenso nützt wie dem Staatshaushalt, erklärt Thomas Rosenzopf vom energiewirtschaftlichen Beratungsunternehmen Enervis. Damit eröffnet er unsere zwei Schwerpunkte zu Flexibilität in dieser Ausgabe.
Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung: Ein Jahr nach seiner Einführung hat das Modell den Markt nicht gerade vom Kopf auf die Füße gestellt. Soweit bekannt, ist die Anzahl umgesetzter Projekte sehr überschaubar. Vieles deutet aber darauf hin, dass sich dies bald ändert.
Energiemanagement: Gewerbe- und Industrieunternehmen müssen ihre Energiebeschaffung umstellen. Statt einen festen Tarif zu haben, setzt sich ihr Strompreis künftig aus selbsterzeugten und zugekauften Anteilen zusammen. Flexible Verbraucher helfen dabei, teure Zeiten zu umgehen und Einsparungen zu realisieren. Unternehmer benötigen dafür ein verlässliches Energiemanagement, mit dem sie Chancen nutzen und Risiken minimieren können.
Hintergrund: Der Standsicherheitsnachweis war für viele Anlagen schon bisher notwendig. Doch er wurde nicht eingefordert. Das ändert sich jetzt. In vielen Bundesländern sind Photovoltaikanlagen auf Bauwerken nun unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungspflichtig – und da ist der Standsicherheitsnachweis Pflicht. Was das bedeutet, erklären Jonas Schmidt und Pauline Heid von Knörnschild & Kollegen, Marlon Wagner von PMT und Michael Hacker vom gleichnamigen Ingenieurbüro im ersten Teil einer Artikelserie zu den aktuellen Herausforderungen bei Photovoltaik-Flachdachsystemen.
Einspeisevergütung: Mit dem Solarspitzengesetz werden bei neu gebauten Photovoltaikanlagen künftig nur noch Einspeisungen vergütet, wenn die Börsenpreise im Plus sind. Mit gutem Energiemanagement halten sich die Einbußen in Grenzen. Bestandsanlagen, die freiwillig in den neuen Mechanismus wechseln und einen Bonus bekommen, können sogar einen Vorteil haben.
Modulgröße: Seit Kurzem dürfen in Deutschland Module bis zu einer Größe von drei Quadratmetern ohne Weiteres auf Dächern installiert werden. Das stellt Installateure vor neue Herausforderungen. Höheres Gewicht, stärkere Windangriffsflächen und veränderte Sicherheitsanforderungen – was bedeutet das für die Praxis?