Der wöchentliche Durchschnittspreis für Strom stieg laut einer Analyse von Aleasoft Energy Forecasting in der zweiten Augustwoche in den wichtigsten europäischen Strommärkten. Das spanische Beratungsunternehmen stellte im Vergleich zur Woche davor Anstiege bei den Durchschnittspreisen auf den Strommärkten in Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Italien, den nordischen Ländern, Portugal und Spanien fest.
Die wöchentlichen Durchschnittswerte lagen in allen analysierten Märkten über 75 Euro pro Megawattstunde, mit Ausnahme des nordischen Marktes mit 28,00 Euro pro Megawattstunde und Frankreich mit 66,34 Euro pro Megawattstunde. Der italienische Markt verzeichnete mit 113,27 Euro pro Megawattstunden den höchsten Wochen-Durchschnittswert der untersuchten Märkte.
Aleasoft erklärte, der Aufwärtstrend sei auf eine höhere Stromnachfrage in den meisten Märkten zurückzuführen, die wiederum auf einen Anstieg der Durchschnittstemperaturen in allen analysierten Ländern zurückzuführen sei. Das Beratungsunternehmen prognostiziert für diese Woche einen Rückgang der Stromnachfrage, was zu niedrigeren Strompreisen in den meisten Märkten führen dürfte. Es wird erwartet, dass die Windenergieproduktion steigen wird, was sich auf ausgewählte Märkte auswirken wird.
In Frankreich und Deutschland stieg der durchschnittliche Strompreis letzte Woche trotz eines Anstiegs der Photovoltaik-Erzeugung um 13 beziehungsweise 8 Prozent gegenüber der ersten Augustwoche. Beide Märkte erreichten letzte Woche im August neue Allzeithochs bei der täglichen Solarstromproduktion an einem einzigen Tag. Die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland erzeugten am 11. August demnach 437 Gigawattstunden und in Frankreich 155 Gigawattstunden.
Aleasoft geht davon aus, dass die Photovoltaik-Erzeugung in dieser Woche in Deutschland und Italien zurückgehen, in Spanien jedoch steigen wird
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