SENS ergänzt bayerischen Windpark um Photovoltaik-Freiflächenanlagen

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Der Würzburger Photovoltaik-Dienstleister Iqony Solar Energy Solutions (SENS) hat jetzt einen bestehenden Windpark des Regensburger Projektierers Windpower um Solar-Freiflächenanlagen erweitert. Das Hybrid-Projekt in der Oberpfalz verteilt sich auf drei Standorte. Die Anlagen erreichen zusammen eine Leistung von 23,5 Megawatt. Wie viel davon auf die Photovoltaik entfällt, teilte SENS nicht mit. Insgesamt fast 44.000 Module seien dort installiert worden. Allein die drei Solarparks in Deining-Mittersthal, Seubersdorf-Batzhausen und Deining-Unterbuchfeld sparen jährlich knapp 11.150 Tonnen CO2-Emissionen.

Durch den Solarpark Mittersthal verläuft ein Mittelspannungskabel, über das der erzeugte Strom der bestehenden Windkraftanlagen und der neuen Photovoltaik-Anlagen zum Umspannwerk transportiert und dort ins Netz eingespeist wird. Damit diese Art des Netzanschlusses realisiert werden konnte, musste das schon seit der Errichtung des Windparks vorhandene Kabel aufgetrennt werden, um den Solarpark anzubinden

„Bei diesem Hybrid-Projekt setzen wir neben Wind zusätzlich auf Photovoltaik, um die begrenzten Netzeinspeisekapazitäten bestmöglich nutzen zu können“, erklärt Marco Troppmann, Projektleiter bei Windpower. „Des Weiteren planen wir am gleichen Netzanschluss die Erzeugung von Wasserstoff mithilfe einer Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage.“

Windpower bietet Bürgern aus der Region an, in das Solarprojekt zu investieren. Die Anmeldung ist über eine Online-Beteiligungsplattform möglich.

„Wir von SENS freuen uns sehr, dass wir mit unseren EPC-Dienstleistungen dem Kunden zu einer Zukunft mit Good Energy in der Region verhelfen konnten“, sagt Fabian Herr, COO von SENS. Die Kombination von Sonnen- und Windenergie gepaart mit der geplanten Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage zeige nicht nur eine technologische Vielfältigkeit, sondern vor allem nachhaltige Vorteile für die Gemeinde.

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