Marktwert Solar sinkt im April auf knapp 14,6 Cent pro Kilowattstunde

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Im April ist der Marktwert Solar auf 14,566 Cent pro Kilowattstunde gesunken – im März lag er noch bei 20,7 Cent pro Kilowattstunde. Dies geht aus den aktualisierten Daten auf „Netztransparenz.de“ hervor. Analog dazu ging der durchschnittliche Spotmarktpreis von 25,2 auf knapp 16,6 Cent pro Kilowattstunde zurück. Die Marktwerte für Windkraft an Land und auf See sanken gegenüber dem März ebenfalls und lagen bei 12,7 und 13,4 Cent pro Kilowattstunde.

Die Erlöse aus der Direktvermarktung bleiben damit für Betreiber großer Photovoltaik-Anlagen in der Regel höher aus als die über das EEG gesicherte Einspeisevergütungen. Im Februar lagen die Marktwerte und der durchschnittliche Spotmarktpreis noch niedriger als im April. Im Januar war ein ähnliches Niveau zu verzeichnen. Gegenüber dem April 2021 sind die Anstiege jedoch signifikant: Damals betrug der Marktwert Solar 4,55 Cent pro Kilowattstunde und lag leicht höher als die Marktwerte für Wind. Der Spotmarktpreis lag im Schnitt bei 5,36 Cent pro Kilowattstunde. Seit September 2021 liegen die Werte durchgängig im zweistelligen Bereich.

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