Reinickendorf und die Berliner Stadtwerke haben einen Vertrag über die Installation und den Betrieb von sieben Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von zusammen 533 Kilowatt geschlossen. Die Anlagen sollen pro Jahr rund 472 Megawattstunden Solarstrom erzeugen und damit die Emission von rund 255 Tonnen CO2 vermeiden. Mindestens die Hälfte der Anlagen soll noch in diesem Jahr installiert werden.
Die mit 100 Kilowatt größte Anlage soll auf der Sporthalle Hatzfeldtallee entstehen. Hier erwarten die Partner einen Eigenverbrauch von 63 Prozent. Am höchsten ist die Quote bei der 98-Kilowatt-Anlage auf der Sporthalle der Gustav-Freytag-Sporthalle – der Eigenverbrauch soll hier 82 Prozent betragen.
Im vergangenen Jahr hatte Reinickendorf bereits von den Berliner Stadtwerken drei Anlagen mit einer Leistung von zusammen 213 Kilowatt installieren lassen. Berlinweit haben die Stadtwerke für Bezirke bislang insgesamt 89 Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 4,6 Megawatt errichtet.
Die Anlagen sind so bemessen, dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch in dem Gebäude verbraucht wird. Das jeweilige Bezirksamt verpachtet die Dächer für einen symbolischen Betrag und pachtet im Gegenzug die Solaranlage. Durch den eingesparten Netzstrom kosten die Anlagen den Bezirksämtern kein zusätzliches Geld.
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