Greencom Networks schließt Aufbau seiner ersten lokalen Energie Community erfolgreich ab

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Was stellt man sich unter Energiewende vor? Die erste Energie Community von Greencom Networks in Brunnthal dürfte den meisten Vorstellungen sehr nahe kommen. In der Gemeinde südliche von München teilen die Mitglieder der Community ihren Überschussstrom und können Strom beziehen, wenn sie gerade selbst nicht genug produzieren. Verbraucher und Prosumer sind gleichermaßen Teil der Energiegemeinschaft, die Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher, Elektroautos, Wärmepumpen und sogar ein Mikro BHKW für den Verbrauch und Erzeugung des Stroms zusammengeschlossen hat. Der Aufbau sei nun abgeschlossen.

Der Abgleich von Erzeugung und Einspeisung erfolge nahezu in Echtzeit. „Ein Novum in der Energiewelt“, wie es von Greencom Netzworks hieß. Ein attraktiver Bonus für lokale Einspeisung sowie Verbrauch motiviere und belohne Produzenten und Konsumenten gleichermaßen für jede Kilowattstunde. Alle Energieflüsse im eigenen Haus und in der Community könnten Teilnehmer live in einer Handy-App oder im Webbrowser verfolgen.

Für sein Konzept hat Greencom Networks auf technischer Ebene die Kundengewinnung, den Lieferantenwechsel, die Stromversorgung, das Energiemanagement auf Hausebene, die Abrechnung, das Monitoring und den Abgleich der Energieflüsse innerhalb der Community komplett implementiert, wie es weiter hieß. Monatlich kämen neue Mitglieder hinzu – sowohl Prosumer als auch Verbraucher. „Wir haben die Brunnthal Energie Community als Showcase für die Industrie gestartet, um zu zeigen: Energie Communities funktionieren. Mit ein wenig Einsatz auf der technischen Ebene und der Marketingseite können wir jetzt sagen, dass die Community voll funktionsfähig und live ist“, erklärte Christian Feißt, Vorstand von Greencom Networks.

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