Eon erklärt 20. Juni zum „Tag der grünen Energie“

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Eon hat einen neuen Energieatlas entwickelt, der alle wichtigen Fakten rund um die Energiewende in Deutschland sammelt und interaktiv abbildet. Nach den Berechnungen des Energiekonzerns wird die in diesem Jahr produzierte Ökostrommenge bilanziell ausreichen, um den Stromverbrauch in Deutschland bis zum 20. Juni komplett mit Photovoltaik, Windkraft und Co. zu decken. Immerhin 172 Tage wären dies in diesem Jahr – hochgerechnet prognostiziert Eon einen Ökoststromanteil von 47,3 Prozent in diesem Jahr. Den 20. Juni erklärte das Unternehmen daher auch zum „Tag der grünen Energie“.

Der „Tag der grünen Energie“ bildet den Ökostromanteil auf der zeitlichen Ebene eines Jahres ab, wie es weiter hieß. Im interaktiven „Eon Energieatlas“ können die Verschiebungen von Jahr zu Jahr nachvollzogen werden. Dabei zeigt sich, wie die Energiewende in Deutschland voranschreitet. 2019 war der „Tag der grünen Energie“ bereits am 4. Juni erreicht. 2010 lag er Eon zufolge im März und 2003 noch im Januar. Die Verschiebung in diesem Jahr ist auch dem geringeren Strombedarf geschuldet gleichzeitig günstigen Witterungsbedingungen für die Produktion von Solar- und Windstrom.

„Die Stromproduktion in Deutschland wird immer grüner. Darauf wollen wir mit dem neuen ‚Tag der grünen Energie‘ aufmerksam machen. Er symbolisiert den Fortschritt der Energiewende und wird sich – den weiteren Ausbau der Erneuerbaren vorausgesetzt – noch weiter nach hinten schieben“, erklärt Johannes Teyssen, Vorstandschef von Eon. Für das weitere Vorantreiben der Energiewende brauche es „optimale Rahmenbedingungen“, etwa einfachere Genehmigungsverfahren beim Ausbau und deutliche Entlastungen für Stromkunden, sagte Teyssen weiter.

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