Das Plus auf dem EEG-Konto der Übertragungsnetzbetreiber ist im Juni weiter gesunken. Bereits im April und im Mai hatten die Ausgaben die Einnahmen überstiegen, im Juni setzte sich diese Entwicklung mit einer Differenz von etwa 374 Millionen Euro fort. Der deutlich positive Saldo des Kontos ist jedoch nicht in Gefahr, wie die am Dienstag veröffentlichte Aktualisierung zeigt. Demnach lag der Überschuss Ende Juni bei 4.425.522.416,23 Euro. Auch wenn der Sommer in den kommenden Monaten so sonnenreich und windig weitergehen sollte wie der Juni: Es steht nicht zu befürchten, dass das Konto, aus dem die Übertragungsnetzbetreiber die Vergütungen für Betreiber von Photovoltaik-, Windkraft- und anderen Erneuerbaren-Anlagen zahlen, in die roten Zahlen rutscht.
Nachdem es im Mai keine Stunde mit negativen Börsenstrompreisen gegeben hatten, gab es im Juni einen einzigen Tag: Am Pfingstsamstag, dem 8. Juni, lag der Börsenstrompreis zwischen 0 und 19 Uhr konstant im Minus. Für diese Zeit erhalten Betreiber von Anlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom. Im Juli waren bislang an allen Tagen die Börsenstrompreise positiv.
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Hallo,
ein wenig mehr Information hätte ich mir von Ihrer Seite schon versprochen.
zB. Dass es und warum es üblich ist, dass das Konto in den Sommermonaten schrumpft und warum die Schrumpfung trotz mehr Photovoltaikstrom in diesem Juni nur halb so gross ist wi im Juni 2018.
Die einzelnen Monatswerte sind wenig aussagekräftig, weil wesentliche Buchungen manchmal vor, manchmal aber auch erst nach dem Stichtag erfolgen. Systematische Abweichungen (im Gegensatz zu diesen zufälligen) ergeben sich daraus, dass die Zahlungen vom EEG-Konto die Differenz des Börsenpreises zur garantierten Einspeisevergütung ausgleichen. Damit sind sie in ihrer Höhe auch abhängig vom Börsenpreis. War die Schätzung für den im nächsten Jahr zu erwartenden Börsenpreis zu niedrig (wie in den vergangenen Jahren durchweg), dann sind die Ausgaben des Fonds niedriger als erwartet, der Überschuss steigt. Mit der Einbeziehung des Überschusses aus den Vorjahren in die Berechnung der EEG-Umlage für das Folgejahr tut man sich anscheinend immer noch schwer, weshalb der Überschuss von Jahr zu Jahr höher wird, statt kontinuierlich abgebaut zu werden.
@JCW:
da der Überschuss in die Ermittlung der Umlage des Folgejahr fliest hat er dort eine dämpfende Wirkung. So ist die EEG-Umlage für 2019 ist deshalb um 1,035 Cent/KWh niedriger wie sie es ohne Überschuss auf dem Konto gewesen wäre ( Quelle https://www.msn.com/spartan/ientp?locale=de-DE&market=DE&enableregulatorypsm=0&NTLogo=0&IsFRE=0 Seite 14
Übrigens sind Bestandsanlage die vor dem 1.1.2019 in Betrieb gingen für 97,9 % der Umlage verantwortlich und neue Anlagen nur für 2,1 % ( siehe Seite 17 in obigem Link )
Gründe für den Rückgang des EEG-Kontostandes von Juni 2019 gegenüber Juni 2018 sind auch niedrigere Erlöse an der Srombörse aufgrund des niedrigeren Day-Ahead Börsenstrompreises (31,28 €/MWh im Juni 2019 zu 42,09 €/MWh im Juni 2018) sowie geringere EEG-Einnahmen aufgrund eines niedrigeren Stromverbrauchs (37,63 TWh im Juni 2019 zu 40,94 TWh im Juni 2018). Die EEG-Auszahlungen lagen im Juni 2019 bei 2,38 Mrd. € und im Juni 2018 bei 2,91 Mrd. €.
@ Herr Burger:
ist ihnen bekannt das nach §2 der Ausgleichsmechanismusverordnung die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet sind den EE-Strom über die EEX zu vermarkten sondern den auch über Börsen in den Nachbarländern vermarkten können, und das § 2 sie zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet im Interesse der deutschen Endverbraucher ?
( Quelle https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl115s0146.pdf )
Der Grund liegt bei der Ermittlung der Umlage, bezüglich der Börsenpreise.
Als die Börsenpreise noch kontinuierlich sanken,
Siehe hier
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
hatten die Netzbetreiber bei der prognostizierten Deckungslücke ( Umlage ) für das kommende Jahr jeweils noch 20% sinkende Börsenpreise berücksichtigt. Die waren aber auf dem EEG Konto schon im Vorjahr durch höhere Umlage ausgeglichen worden. Die prognostizierte Deckungslücke war so mit größer, als der Saldo auf dem EEG Konto . Es gingen regelmäßig 20% ,sprich die jeweilige Preissenkung ( Merit Order Effekt ) zu viel Umlage auf dem EEG Konto ein.
Siehe hier die Umlage 2017, und beachte die 20%
Zitat Netzbetreiber.
Die Berechnung im Einzelnen Für das Jahr 2017wird eine weiter ansteigende Erzeugung an elektrischer Energie aus regenerativen Anlagen prognostiziert. Der Anstieg von knapp11Terawattstun-den(TWh)(von etwa176TWh2016auf etwa 187TWh2017) spiegelt vor allem den Ausbau der Windenergie an Land und auf See wider. Abzüglich der prognostizierten Börsenerlöse, die sich im Wesentlichen aufgrund des sinkenden Börsenpreises im Vergleich zum Vorjahr um 20Prozentvermindert haben,ergibt sich für das Jahr 2017eineprognostizierte Deckungslücke von etwa 24,4Milliarden Euro.
Zutat Ende
Das hat sich geändert seit dem die Börsenpreise gestiegen sind. Die 20% für gesunkene Börsenpreise gibt es nicht mehr in der Prognose der Netzbetreiber. Die Prognostizierte Deckungslücke ist identisch mit dem Saldo auf dem EEG Konto. Es geht quasi nicht mehr zu viel Geld ein.
Siehe hier ohne die 20%
Zitat Netzbetreiber.
Für das Jahr 2019 wird im Vergleich zum Vorjahr eine weitere Zunahme von Strom aus regenerativen Anlagen um ca. 13 Terawattstunden (TWh) auf etwa 217 TWh prognostiziert (dies entspricht einer Fördersumme von rund 27,3 Milliarden Euro).Dieser Anstieg spiegelt vor allem den Ausbau der Windenergie an Land und auf See wider. Abzüglich der prognostizierten Börsenerlöse, die sich im Wesentlichen auf-grund des gestiegenen Börsenpreises im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent er-höht haben, ergibt sich für das Jahr 2019 eine prognostizierte Deckungslücke von etwa 24,8 Milliarden Euro. Zitat Ende.
Ich denke auf Grund dieser geschilderten Tatsachen, dürften wir am Stichtag 30.09 19 weniger Überschuss auf dem Konto haben, als am 30. 09 2018.
@ Herr Diehl :
Was sie hier erzählen ist Unsinn , Grundlage für die Prognose ist ein Mittelwert täglichen Abrechnungspreise für das Produkt „Phelix Baseload Year Future“ an der Terminbörse für das folgende Kalenderjahr zugrunde zu legen. Maßgeblich ist dabei der Handelszeitraum vom 16. Juni bis zum 15. September des laufenden Kalenderjahres ( Quelle https://www.buzer.de/gesetz/11489/b29257.htm )
Durch den starken Ausbau der Photovoltaik in Folge der starken Überförderung ab 2009 war das Konto zunächst bis 2013 im Minus ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Konten-Uebersicht ) , aber nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , und auf weniger als ein Drittel des Zubau-Wertes der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012 fiel , in denen fast die Hälfte der aktuell installierten Leistung ans Netz ging , war das Konto dann 2014 zum ersten mal im Plus und die Überschüsse auf dem Konto haben seither eine dämpfende Wirkung auf die Umlage des Folgejahres . So ist die EEG-Umlage für 2019 deshalb um 1,035 Cent/KWh niedriger wie sie es ohne Überschuss auf dem Konto gewesen wäre ( Quelle https://www.msn.com/spartan/ientp?locale=de-DE&market=DE&enableregulatorypsm=0&NTLogo=0&IsFRE=0 Seite 14 )
Seit 2014 ist die ist die EEG-Umlage dann auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
Und daran ändert auch ihre Unkenntnis der rechtlichen Reglungen zur Ermittlungen der EEG-Umlage und ihr mangelndes Verständnis des EEG-Kontos nichts !
Mhm! Das mit der der Preisfindung über die Strom-Börsen ist ja schön und gut.
Hat auf alle Fälle geholfen, den vormals galopierenden EEG-Zuschlag einzufangen.
Und – Ist es das jetzt? Man sollte sich vor Augen halten, dass diese Art von Preisfindung zukünftig das Rückgrat unseres Strompreises bilden wird; ohne Atom oder Kohle. (gut so)
Es erinnert mich ein Wenig an die Verfahren der Kostenumwälzung von VBG, Wasserzweckverbände oder auch der Preisfindung lokaler Abwasserwerke.
Nein, bitte nicht mißverstehen; die haben alle Ihre Historie und auch weiterhin ihre Berechtigung.
Beim Strompreis würde ich mir mehr Transparenz und langfristige Verlässlichkeit wünschen.
gestehungskosten+ kalk. Gewinn+ Risiko etc.
Welche Behörde ist dafür zuständig und hält sich leider sehr geschickt ständig weiterhin im Hintergrund? keinerlei Studien, Forschungsergebnisse etc.
Es wird schlichtweg im Bereich der Erneuerbaren Energieen den Kräften der Marktwirschaft überlassen….Und dann aber mit einem Deckel begrenzt. Das kann doch keiner mehr nachvollziehen.
Wann wird das enorme Heer an stromverbrauchender Produzierender Industrie in den EEG Zuschlag mit eingebunden? Es würde zur deutlichen Entlastung der Privatverbraucher führen.
Industrie bezahlt heute ca €cent/kWh 10-12 gegenüber dem Privatverbraucher mit alle relevanten Zuschlägen bei ca €cent/kWh 30.
Es kann nicht sein, dass der einfache Michel die Kosten für den Wechsel der Energiewirtschaft und darüber hinaus alleine stemmen soll. Seit 20 Jahren wird das Produzierenden Gewerbe mit dem Hinweis auf die Konkurrenz im Ausland geschont und von dieser Abgabe ausgenommen.
Es fühlt sich schlimmer an, als für vor der Französischen Revulotion.
Mal so ein Ausblick
Thomas
Das Umweltbundesamt schlägt vor bei die Einnahmen aus einer CO2-Steuer, über die aktuell diskutiert wird , zur Senkung der Abgabenbelastung auf Strom zu verwenden und die EEG-Umlage zu senken. Damit würde das Paradoxon beendet dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte „nicht privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben.
Klaus Grün sagt:
@ Herr Diehl :
Was sie hier erzählen ist Unsinn , Grundlage für die Prognose ist ein Mittelwert täglichen Abrechnungspreise für das Produkt „Phelix Baseload Year Future“ an der Terminbörse für das folgende Kalenderjahr zugrunde zu legen.
@ Klaus Grün.
Was die Netzbetreiber als Grundlage ihrer Prognose annehmen, ist vollkommen uninteressant.
Entscheidend sind die 20% sinkende Börsenpreise ( Merit Order Effekt ) die sie in ihrer Prognose berücksichtigen. Das heißt 20% weniger Erlöse für den EE Strom
Die prognostizierte Deckungslücke ( Umlage ) wird dadurch größer als der Saldo auf dem EEG Konto. Sinkende Börsenpreise sind nämlich keine Ausgaben auf dem EEG Konto.
Selbst wenn in einem Jahr, die Ausgaben auf dem Konto, genau auf den Cent die gleichen wie im Vorjahr wären, würde die Umlage steigen, und es ginge mehr Geld auf dem Konto ein, nur weil die Börsenpreise gesunken sind.
Das ist doch die Grundlage des Taschenspielertricks, der den Verbrauchern 2010 mit der EEG Neuordnung untergejubelt wurde.
Seit dem die Börsenpreise steigen, ist die Umlage gesunken, und die 20% spielen keine Rolle mehr. Auf dem Konto geht genau das ein, was als Deckungslücke prognostiziert ist.
In Folge dessen wird das Konto am Stichtag 30. 09. im Verhältnis zum Vorjahr höchstwahrscheinlich weniger Überschuss ausweisen.
@Herr Diehl :
ihre von Unkenntnis der rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage geprägten Sprüche ändern weder etwas an der Tatsache das Grundlage für die Prognose bei der Ermittlung der EEG-Umlage ein Mittelwert täglichen Abrechnungspreise für das Produkt „Phelix Baseload Year Future“ an der Terminbörse für das folgende Kalenderjahr zugrunde zu legen. Maßgeblich ist dabei der Handelszeitraum vom 16. Juni bis zum 15. September des laufenden Kalenderjahres ( Quelle https://www.buzer.de/gesetz/11489/b29257.htm ) ist noch daran das Überschüsse auf dem EEG-Konto in die Ermittlung des Folgejahres fliesen. Der sich aus diesen Mittelwert für 2017 ergebende Bewertungspreis für die Prognose für die EEG-Umlage für 2017 lag zwar um 20 % niedriger als im Vorjahr , da die Börsenpreise aber 2017 anders als in der Prognose zu Grunde gelegt, wieder anstiegen erzielten die ÜNB höhere Erlöse als in der Prognose zu Ermittlung der Umlage für 2017 zu Grunde gelegt, und der Überschuss auf dem EEG-Konto stieg deshalb weiter an . Die EEG-Umlage für 2018 war deshalb um 0,991 Cent /KWh niedriger wie sie es ohne Überschuss auf dem Konto gewesen wäre ( Quelle http://dnn9.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202017/20171016_Ver%c3%b6ffentlichung_EEG-Umlage_2018.pdf Seite 14 )
Der Mittelwert der täglichen Abrechnungspreise für das Produkt „Phelix Baseload Year Future“ an der Terminbörse für 2019 ergab anders als sie mit ihren „Merit-Oder-Märchen“ in den Raum stellen wollen, eine um 37 % höheren Bewertungspreis für die Prognose für 2019 . Und an diesen Tatsachen ändert sich auch nichts weil sie offensichtlich die rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage nicht kennen und damit überfordert sind das EEG-Konto zu verstehen
@ Klaus Grün.
Lassen Sie das, was ich geschrieben habe mal diejenigen beurteilen, die hier nicht als „Troll“ sondern sachlich und seriös diskutieren wollen.
Erwarten Sie nicht, dass ich nun wieder in einen endlosen Dialog mit Ihnen eintrete , wo Sie ihre gewohnten Litaneien wiederholen können, um den Thread zu zerstören.
Hallo Ihr Überschuss Interessierten.
Als Untermauerung, meiner obigen Thesen, und um Irritation zu vermeiden.
Das Jahr 2017 ist nicht dazu geeignet, den seit 2014 kontinuierlich steigenden Überschuss auf dem EEG Konto zu erklären, weil in 2017, die Börsenpreise erstmals gestiegen sind.
Insofern hat der Klaus Grün den Hauptgrund für den seit 2014 steigenden Überschuss im Folgenden vernachlässigt..
Zitat Grün.
Der sich aus diesen Mittelwert für 2017 ergebende Bewertungspreis für die Prognose für die EEG-Umlage für 2017 lag zwar um 20 % niedriger als im Vorjahr , da die Börsenpreise aber 2017 anders als in der Prognose zu Grunde gelegt, wieder anstiegen erzielten die ÜNB höhere Erlöse als in der Prognose zu Ermittlung der Umlage für 2017 zu Grunde gelegt, und der Überschuss auf dem EEG-Konto stieg deshalb weiter an .Zitat Ende.
Das Wesentliche, für den Überschuss, nämlich die 20% Börsenpreissenkung in der Umlage hat er in seiner 2017er Betrachtung vergessen. Deshalb hat er wohl auch geschrieben stieg „weiter“ an, wohl wissend, dass der Überschuss seither auch ohne die steigenden Börsenpreise angestiegen ist..
Durch die steigenden Börsenpreisen in 2017 bildete sich ein besonders hoher Überschuss, und zwangsläufig musste für 2018 die Umlage gesenkt werden.
Gesenkt aber nicht unbedingt wegen dem Überschuss, auf dem Konto, sondern weil wegen der steigenden Börsenpreisen die Differenz zu den Vergütungen geringer geworden ist.
In Jahren davor wo die Überschüsse alleine wegen der 20% gesunkenen Börsenpreisen auf dem Konto zu Stande kamen,, ist die Umlage so gar gestiegen, weil bei sinkenden Börsenpreisen die Differenz zur Vergütung größer wird, und in Folge dessen die Umlage steigt..
Wahrlich ein verrücktes System, das man da 2010 konstruiert hat. Mehr transparent sollte alles werden, unter diesem Deckmantel jedenfalls haben Lobbyisten es den Politikern eingeredet..
Ich hoffe es kommen viele hier mit der Transparenz zu recht.
@ Herr Diehl:
der Nonsens den sie hier verzapfen ändert weder etwas an der Tatsache das Grundlage für die die Prognose bei der Ermittlung der EEG-Umlage ein Mittelwert täglichen Abrechnungspreise für das Produkt „Phelix Baseload Year Future“ an der Terminbörse für das folgende Kalenderjahr zugrunde ist und maßgeblich ist dabei der Handelszeitraum vom 16. Juni bis zum 15. September des laufenden Kalenderjahres ( Quelle https://www.buzer.de/gesetz/11489/b29257.htm ) ist noch daran das Überschüsse auf dem EEG-Konto in die Ermittlung des Folgejahres fliesen.
Ebenso wenig ändern ihre substanzschwachen Sprüche und ihre Unfähigkeit das EEG-Konto zu verstehen, etwas an der Tatsache das sich der aus diesem Mittelwert für das Produkt „Phelix Baseload Year Future“ für 2019, anders als sie mit ihren „Merit-Oder-Märchen“ in den Raum stellen wollen, einen um 37 % höheren Bewertungspreis für die Prognose für 2019 ergab. Und es ändert ebenso wenig ändert dieser Nonsens etwas an der Tatsache dass die EEG-Umlage für 2019 deshalb um deshalb um 1,035 Cent/KWh niedriger wie sie es ohne Überschuss auf dem Konto gewesen wäre ( Quelle http://dnn9.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf Seite 14 ). Und an diesen Tatsachen ändert sich auch nichts weil sie offensichtlich die rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage nicht kennen und damit überfordert sind das EEG-Konto zu verstehen !!!!
PS: die Börsenpreise sind anders als sie hier in den Raum wollen nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht gefallen sondern wie sie in ihren „MOE-Märchen“ hier in den Raum stellen wollen , sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 . Und sie waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung war “ , obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ).
Das Umweltbundesamt schlägt jetzt vor die Einnahmen aus einer CO2-Steuer, über die aktuell diskutiert wird , zur Senkung der Abgabenbelastung auf Strom zu verwenden und die EEG-Umlage zu senken. Damit würde das Paradoxon beendet dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte „nicht privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben.
Mittlerweile hat auch „Agora Energiewende“ erkannt, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Was oberflächliche Betrachter nicht wissen, jenseits der Milliarden Überschüsse, steckt ja auch noch eine Liquiditätsreserve in der Umlage. Die macht 6% der jeweiligen Deckungslücke aus, und beträgt für 2019 1,49 Milliarden Euro.
Siehe hier auf Seite 14
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Die ist eigentlich gedacht um die saisonalen Vergütungsschwankungen auszugleichen.
Wird aber seit 2014, wo das EEG Konto kontinuierlich steigend im Plus ist, mit Abstand nicht mehr benötigt.
Hätte man schon längst raus genommen, wenn es auf eigene Rechnung ginge.
Steckt aber in der Umlage, und anderer Leute Geld auszugeben, tut weniger weh.
So nach dem Motto, ihr wollt ja mehrheitlich die Energiewende, dann bezahlt sie auch.
Viele Institutionen wissen, und kritisieren das, aber so lange die folgenden Leute die Politik beraten, kommt das bei maßgebenden Stellen nicht an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
@ Herr Diehl :
die Liquiditätsreserve hat laut den Zahlen auf Seite 14 in dem von ihnen verlinkten Dokument nur eine Effekt von 0,423 Cent auf die EEG-Umlage. Und sie ist letztlich ein Durchlauferhitzer da sie dann in den Überschuss des Folge-Jahres fliest.
Es steht auch anders als sie hier in den Raum stellen wollen auf Grund ihrer Unkenntnis der rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage nicht im Ermessen der Übertragungsnetzbetreiber die Liquiditätsreserve nicht mehr zu berücksichtigen , sondern dazu müsste die Bundesregierung die Ausgleichsmechanismusverordnung ändern .
Aber alle ihre von wenig Sachkenntnis zu den rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage geprägten Sprüche und dass sie damit überfordert sind das EEG-Konto zu verstehen , ändert nichts an der Tatsache das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung war“, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009, ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ).
Und ihr Post ändert auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahre gesunken ist weil die Börsenpreise steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE entgegen allen „MOE-Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!
Für alle Mitleser hier:
Die Aussage von Klaus Grün ist nachweislich falsch.
Die Liquiditätsreserve fließt keineswegs in den Überschuss ein, sondern ist fester Bestandteil der Umlage, und würde ausreichen für das was sie eigentlich vorgesehen ist, nämlich die saisonalen Vergütungsschwankungen auszugleichen.
Siehe hier auf Seite 14 die Kernumlage
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Was in den Überschuss einfließt ist ausschließlich die Pos. 13/7 der Kontoüberschuss vom 30.09 18. und der ist ausdrücklich mit einem Minuszeichen versehen.
@Herr Diehl :
sie zeigen mal wieder das sie das EEG-Konto ebenso wenig verstanden haben , wie sie mit den rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage vertraut sind. Da die Liquiditätserve die EEG-Umlage für 2019 um 0,423 Cent erhöht hat , führt das zu höheren Einnahmen die in das EEG-Konto von 2019 fliesen. Und die Überschüsse auf dem Konto von 2019 fliesen dann in die Ermittlung der EEG-Umlage für 2020. Es mag ja sein dass sie auf Grund ihrer Probleme mit Zahlen und den Grundrechenarten damit überfordert sind das zu verstehen aber das ändert nicht daran.
Und ebenso wenig ändert ihr von wenig Sachkenntnis zu den rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage geprägter Post und dass sie damit überfordert sind das EEG-Konto zu verstehen , etwas an der Tatsache das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung war“, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009, ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , und es ändert auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahre gesunken ist weil die Börsenpreise steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE entgegen allen „MOE-Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!
@Herr Diehl:
hier für sie ein link zum EEG-Konto von 2019
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/Erneuerbare-Energien-Gesetz/EEG-Konten%20%c3%9cbersicht/Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_AusglMechV_Juni_2019.pdf
Unter Punkt 2 auf der Einnahmeseite können sie die von den Endverbrauchern gezahlte EEG-Umlage sehen, der Anteil der Liquiditätsreserve wird dort getrennt ausgewiesen und der betrug Ende Juni 789.526.646,36 Euro. Würde die Liquiditätsreserve nicht mehr in der Umlage berücksichtigt wäre der Überschuss auf dem Konto um diese Summe niedriger. Der Überschuss am 30.09.2019 wird in die Berechnung der EEG-Umlage von 2020 einfließen . Vielleicht verstehen sie ja jetzt das EEG-Konto , was bis jetzt nach ihren obigen Äußerungen ja ganz offensichtlich nicht der Fall ist.
Das Umweltbundesamt hat jetzt vorgeschlagen die Einnahmen aus einer CO2-Steuer, über die aktuell diskutiert wird , zur Senkung der Abgabenbelastung auf Strom zu verwenden und die EEG-Umlage zu senken. Damit würde das Paradoxon beendet dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte „nicht privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben.
Und mittlerweile hat auch „Agora Energiewende“ erkannt, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Durch die EEG-Umlage entstehen aktuell einschließlich der 19 % Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage und der ebenfalls von der Rot-Grünen Koalition unter Schröder mit Umweltminister Trittin eingeführten, auch ökologisch mehr als fragwürdigen Stromsteuer dadurch Mehrbelastungen von rund 10 Cent/KWh für private Endverbraucher.
Klaus Grün sagt.
@Herr Diehl :
sie zeigen mal wieder das sie das EEG-Konto ebenso wenig verstanden haben , wie sie mit den rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage vertraut sind. Da die Liquiditätserve die EEG-Umlage für 2019 um 0,423 Cent erhöht hat , führt das zu höheren Einnahmen die in das EEG-Konto von 2019 fliesen. Und die Überschüsse auf dem Konto von 2019 fliesen dann in die Ermittlung der EEG-Umlage für 2020. Es mag ja sein dass sie auf Grund ihrer Probleme mit Zahlen und den Grundrechenarten damit überfordert sind das zu verstehen aber das ändert nicht daran.
@ Klaus Grün.
Auch wieder falsch!!!
Die Liquiditätsreserve besteht aus 6% der jeweiligen Deckungslücke, und erhöht sich für 2019 um 0,423 Cent.
Die 0,423 Cent bewirken zwar höhere Einnahmen auf dem Konto, aber höhere Einnahme sind nicht gleich Überschüsse. Die Liquiditätsreserve ist nämlich fester Bestandteil der „Kernumlage“, und hat mit dem Überschuss nichts zu tun.
Für jeden der sich auskennt im Folgenden auf Seite 14 deutlich zu sehen.
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Die Pos. 11 Liqiditätsreserve ist eindeutig fester Anteil der „Kernumlage“ von 70,17. E/Mwh wie Sie der Darstellung entnehmen können.
Überschuss der in die 2020er Umlage einfließt, ist lediglich die Pos. 13, und die ist auch deshalb mit einem „Miniszeichen“ versehen.
Ich hoffe Sie merken. wer hier überfordert ist ???
Das solles aber jetzt gewesen sein mit Ihnen, lassen Sie andere auch mal zu Wort kommen.
@Herr Diehl:
hier für sie noch einmal der link zum EEG-Konto von 2019
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/Erneuerbare-Energien-Gesetz/EEG-Konten%20%c3%9cbersicht/Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_AusglMechV_Juni_2019.pdf
Unter Punkt 2 auf der Einnahmeseite können sie die von den Endverbrauchern gezahlte EEG-Umlage sehen, der Anteil der Liquiditätsreserve wird dort getrennt ausgewiesen und der betrug Ende Juni 789.526.646,36 Euro. Würde die Liquiditätsreserve nicht mehr in der Umlage berücksichtigt wäre der Überschuss auf dem Konto um diese Summe niedriger. Der Überschuss am 30.09.2019 wird in die Berechnung der EEG-Umlage von 2020 einfließen.
Und daran ändert auch ihre Unfähigkeit zu verstehen was Einnahmen und Ausgaben auf dem EEG-Konto sind und wie sich der Saldo aus dem Konto ergibt nichts das Geringste !!!