BAFA: Weitere 2800 Elektrofahrzeuge gefördert

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Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verzeichnet bis Ende Mai insgesamt 63.285 Anträge auf die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge. 36.611 davon beziehen sich auf reine Elektroautos, 26.657 auf Plug-In Hybride und unverändert 17 auf Brennstoffzellenfahrzeuge, wie die Behörde am Montag veröffentlichte. Im Mai sind damit nur 2873 Anträge für diesen Umweltbonus, der bei den reinen Elektroautos 4000 Euro und bei den anderen Fahrzeugen 3000 Euro beträgt, neu hinzugekommen. Der Fördertopf von 1,2 Milliarden Euro ist weiter überfüllt und wird bis zum Programm Ende im kommenden Jahr wohl auch nicht annähernd aufgebraucht sein.

Unter den Autoherstellern – die die Hälfte der Kaufprämie zahlen – bleibt BMW mit 12.158 Anträgen weiter führend. Es folgt Volkswagen mit 10.411 Anträgen, dahinter finden sich mit einem gewissen Abstand Smart und Renault. Bei der regionalen Verteilung liegen Nordrhein-Westfalen (13.429), Bayern (12.849) und Baden-Württemberg (11.813) vorn. Auf den hinteren Rängen rangieren weiterhin Bremen mit nur 311 Anträgen und Mecklenburg-Vorpommern mit 478 Anträgen. Mit dem Saarland und Sachsen-Anhalt gibt es noch zwei weitere Bundesländer, welche die 1000er-Marke bei den Anträgen der im Jahr 2016 eingeführten Kaufprämie noch nicht erreichen konnten. Die meisten Anträge werden weiterhin von Unternehmen gestellt – insgesamt sind es bisher 32.932. Von Privatpersonen kamen bislang 29.171 Anträge.

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