17,3 Millionen Umsatz meldet Singulus Technologies für das erste Quartal 2018 – ein deutliches Minus im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres mit 26,1 Millionen Euro. Auch die weiteren Zahlen fallen schlechter aus. Der Photovoltaik-Anlagenbauer schloss das erste Quartal 2018 mit einem EBIT von -1,6 Millionen Euro ab (Q1 2017: 1,4 Millionen Euro) ab, das EBITDA lag bei -1,2 Millionen Euro (Q1 2017: 1,9 Millionen Euro) und die Bruttomarge bei 27,1 Prozent (Q1 2017: 30,1 Prozent).
Das Unternehmen verweist jedoch auf einen hohen Auftragsbestand von 125,5 Millionen Euro zum 31. März 2018 (Vorjahr: 92,9 Millionen Euro). Bei diesen Aufträgen handele es sich im Wesentlichen um Anlagen zur Produktion von CIGS-Solarmodulen. Auch der im ersten Quartal verzeichnete Auftragseingang habe mit 36,1 Millionen Euro deutlich über dem des Vorjahrsquartals von 9,1 Millionen Euro gelegen. Der Unternehmensleitung zufolge sind in den ersten Monaten 2018 Anzahlungen für die Lieferung von Produktionsanlagen hauptsächlich im Segment Solar für ein Auftragsvolumen von über 40 Millionen Euro eingegangen. Weitere Abschlüssen werden bei den Maschinen für Halbleiter, für dekorative Anwendungen sowie für Anwendungen in der Medizintechnik in diesem Jahr erwartet.
Wie der Photovoltaik-Anlagenbauer weiter mitteilt, plant Singulus für das Jahr 2018 eine deutliche Steigerung der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr. Obwohl eine Reihe von Projekten erst gegen Ende des Quartals gestartet worden seien, erwarte der Vorstand einen deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe auf einen Betrag im niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Das EBIT im Geschäftsjahr 2018 soll demnach entsprechend im mittleren einstelligen Millionenbereich positiv abschließen. Die wichtigsten Umsatz- und Ergebnisimpulse sollen dabei aus dem Segment Solar kommen und hierbei im Wesentlichen aus wenigen, großen Projektaufträgen für Investitionen in Produktionslinien für Dünnschicht-Solarmodule auf Basis der CIGS-Technologie resultieren.
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