Der Berliner Gas- und Stromversorger Gasag hat angekündigt, rund 32 Millionen Euro in den Bau von Photovoltaik-Anlagen in Brandenburg zu investieren. Mit dem Geld sollen in den kommenden zwei bis drei Jahren Solarparks mit insgesamt knapp 40 Megawatt Leistung realisiert werden. Die Tochtergesellschaft Spreegas Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistung mbH habe kürzlich in nur sieben Wochen eine Freiflächenanlage mit zehn Megawatt Leistung im Landkreis Spree-Neiße installiert. Es handelt sich dabei um ein Ausschreibungsprojekt.
Den jeweiligen Gemeinden solle eine Beteiligung an den Photovoltaik-Anlagen angeboten werden, wie die Gasag am Dienstag mitteilte. Sie könnten damit von den Einnahmen profitieren und zugleich kommunale Energiekonzepte umsetzen. Zudem betonte die Tochter Spreegas, dass sie in allen Projektphasen vornehmlich mit Firmen aus der Region zusammenarbeiten werde. Damit tragen die Photovoltaik-Anlagen zur regionalen Wertschöpfung bei.
Die Gasag hat nach eigenen Angaben bereits 2011 die größte Freiflächenanlage in Berlin auf ihrem alten Gaswerkgelände im Stadtteil Mariendorf errichtet. Neben der Photovoltaik setzt das Berliner Unetrnehmen auch auf Windkraft und Biogas für die Stromerzeugung. „Mit der neuen PV-Anlage werden jetzt in der Gasag-Gruppe mit Sonne, Wind und Biogas über 50 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom produziert. Das sind 25 Prozent mehr als noch vor einem Jahr“, erklärte Vorstandschefin Vera Gäde-Butzlaff. Weiteres Wachstum sei geplant. Die Gasag wolle damit ihre Unterstützung für die Energiewende in der Region unterstreichen.
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