Baywa re hat den dritten Teilabschnitt des Solarparks Barth mit 10 Megawatt in Betrieb genommen. Die Gesamtleistung der Photovoltaik-Anlage auf dem Ostseeflughafen Stralsund-Barth erreicht damit eine Gesamtleistung von 50 Megawatt, wie das Unternehmen aus München am Freitag mitteilte.
Auf einer Fläche von 63 Hektar werde in Zukunft Solarstrom für bis zu 15.000 Haushalte in der Region produziert werden. Des Weiteren soll die Photovoltaik-Anlage zur Stärkung der Infrastruktur und zur Entlastung der öffentlichen Hand beitragen, wie Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern, erklärt. „Der Flughafen Stralsund-Barth [ist] dank dieses Projekts einer der wenigen kommunalen Flughäfen in Deutschland, der verlustfrei und damit ohne zusätzliche Belastungen für den Steuerzahler betrieben werden kann.“
2012 hatte die Realisierung des Solarparks mit dem Bau des ersten Abschnitts begonnen, der eine Leistung von 31,5 Megawatt hatte. Die Photovoltaik-Anlage sei in den Folgejahren um zusätzliche 18,2 Megawatt auf nun knapp 50 Megawatt erweitert. Baywa will in den kommenden Jahren noch weitere Abschnitte folgen lassen. „Wir gehen zuversichtlich in die Ausschreibungen für zwei weitere Teilabschnitte mit einer Leistung von sieben und zehn Megawatt“, sagte Matthias Taft, Energievorstand der Baywa AG.
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