Die Solarnova Deutschland GmbH hat in einen neuen Stringer investiert. Bereits seit Anfang März seien das neue Equipment von Teamtechnik in Betrieb, teilte der Photovoltaik-Hersteller aus Wedel am Montag mit. Die Investitionssumme für den Stringer wollte Solarnova auf Anfrage von pv magazine nicht nennen. Mit dem zusätzlichen Stringer habe Solarnova seine Produktionskapazitäten für herkömmliche Solarmodule auf jährlich von 35 auf 65 Megawatt und parallel für gebäudeintegrierte (BIPV)-Module auf 20 Megawatt jährlich erhöht. Mit dem neuen Stringer sei es zudem nun möglich Solarzellen mit drei, vier oder fünf Busbars zu verwenden. Auch ließen sich mit dem neuen Stringer höhere Effizienzen zu wettbewerbsfähigeren Preisen erzielen. Dies habe positive Auswirkungen auf das ästhetische Design der poly- und monokristallinen Module, hieß es weiter.
„Die BIPV-Systeme sind nicht nur eine Ergänzung zu den klassischen Bauteilen, sondern ein Ersatz, da es sich um ästhetische Elemente für maßgeschneiderte Lösungen an Fassaden, auf verglasten Dächern oder Schattenelementen handelt, also Spezialanfertigungen für jedes einzelne Projekt“, erklärt Bernd Woderich, Produktionsleiter bei Solarnova. Er zeigt sich überzeugt, dass mit Solarmodulen aus seinem Haus, Photovoltaik-Technologie zu einem Bestandteil moderner Architektur werden wird. Die Projektpipeline von Solarnova bezeichnete eine Sprecherin als „sehr vielversprechend“.
Im Mai vergangenen Jahres hatte Solarnova mit der Sonnenstromfabrik in Wismar eine Kooperation geschlossen. Der Wedeler Photovoltaik-Hersteller wollte in Wismar auf einer Produktionslinie in dem Werk der Sonnenstromfabrik zusätzliche Solarmodule produzieren lassen und damit seine eigenen Kapazitäten auf etwa 100 Megawatt erhöhen, wie es damals hieß.
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