SMA verkauft Eisenbahngeschäft nach China

Teilen

Die SMA Solar Technology AG hat ihre Eisenbahntochter nach China verkauft. Käufer der SMA Railway Technology GmbH sei der chinesische Bahntechnikkonzern Beijing Dinghan Technology Co., Ltd., teilte das deutsche Photovoltaik-Unternehmen am Mittwoch mit. Beide Seiten hätten Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart. Der Verkauf sei mit dem heutigen Tag abgeschlossen. Weitere Einzelheiten und Hintergründe für die Entscheidung wurden nicht genannt.

Im Zusammenhang mit der Transaktion erwartet SMA einen „positiven Beitrag zum Ergebnis“ im ersten Quartal. Der Vorstand gehe für die ersten drei Monate von einem Umsatz zwischen 165 und 175 Millionen Euro aus. Das operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) werde zwischen 15 und 18 Millionen Euro erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigte das Photovoltaik-Unternehmen aus dem hessischen Niestetal seine Prognose, die es Ende Januar veröffentlicht hat. Der Umsatz solle demnach zwischen 830 und 900 Millionen Euro liegen bei einem EBITDA von 70 bis 90 Millionen Euro.

Am Donnerstag wird SMA seine finalen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.