Die Konsolidierung der europäischen Solarindustrie ging auch an Verbänden nicht spurlos vorbei. Solarpower Europe konnte nun verkünden, dass der europäische Photovoltaik-Verband, wieder mehr als 150 Mitglieder entlang der Wertschöpfungskette vertrete. Damit sei die Zahl der Mitglieder seit Anfang vergangenen Jahres um mehr als 50 Prozent gestiegen, teilte der Verband am Donnerstag mit. „Die Vision des aktuellen Vorstands, Solarpower Europe zu einer relevanten, dynamischen und einflussreichen Organisation zu machen, kommt nun zum Tragen“, erklärte Präsident Oliver Schäfer. Die steigende Zahl der Mitglieder sei nur einer der Erfolge aus den vergangenen zwei Jahren, die auch im Zusammenhang mit einer zunehmend professionellen und geschäftlich relevanten Arbeit stünden, so der Solarpower-Europe-Präsident weiter.
Verbands-CEO James Watson führt den Erfolg auch auf die neuen Services und die Umbenennung zurück. Im Mai 2015 stimmten alle 42 anwesenden Unternehmen für den Vorschlag des Vorstands, den europäischen Photovoltaik-Industrieverband EPIA in Solarpower Europe umzubenennen. Damit wollte der Verband dem Wandel bei seinen Mitgliedsunternehmen Rechnung tragen, die eben nicht mehr nur aus der Solarindustrie kamen. Dieser Trend setzte sich weiter fort. Nach Aussage von James Watson verzeichnete Solarpower Europe eine wachsende Zahl von Mitgliedern aus traditionellen Bereichen wie der Herstellung, aber auch aus neuen Bereichen wie Speicher und Finanzinstitutionen. Die neue „Speicher-Taskforce“ habe bereits mehr als 30 aktive Mitglieder. Die Zahl der Energieversorger, die Mitglied bei Solarpower Europe sind, habe sich verdoppelt. Auch „Mainstream“-Energieunternehmen und große Konzerne würden zunehmend als Mitglieder verzeichnet. „Gemeinsam wolle man nun Solar zur wichtigsten Energiequelle in Europa machen, so Watson weiter. (Sandra Enkhardt)
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