Pidbull – zertifizierte Lösung sichert Erträge von Photovoltaikanlagen

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Hasselt, 20. Juni 2016 – Pidbull NV, eine Tochtergesellschaft der belgischen Edison Energy Group, präsentiert auf der Intersolar 2016 ihre innovative Lösung zur Vermeidung von potenzialinduzierter Degradation (PID) bei Photovoltaikanlagen. PID kann bei betroffenen Solarmodulen zu Leistungseinbußen von bis zu 30 % und damit gerade bei größeren Solaranlagen zu erheblichen Ertragsverlusten führen. Die gemeinsam mit dem Independent European Research Center (IMEC) entwickelte, zertifizierte Lösung Pidbull wirkt PID effektiv entgegen, lässt sich einfach und schnell auch in Bestandsanlagen integrieren und überzeugt durch einen schnellen Return-on-Investment. Die Pidbull-Lösung kann Leistungseinbußen durch PID innerhalb von nur drei Monaten nivellieren. Vom 22.-24. Juni 2016 zeigt das belgische Unternehmen auf der weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft die gemeinsam mit dem Independent European Research Center (IMEC) entwickelte, zertifizierte Lösung in Halle B3 am Stand 360.

PID-Degradation bislang unterschätztes Problem

Pidbull adressiert gezielt das bislang vielfach unterschätzte Problem einer potenzialinduzierten Degradation. Verursacht wird PID durch eine hohe Negativspannung in Solarmodulen – eine Auswirkung der Reihenschaltung von Modulen. Je nach Witterungsbedingungen und den in den Modulen verbauten Materialien kann der Effizienzverlust durch PID bis zu 30% betragen.

PID lässt sich nur schwer nachweisen, da einige Modultypen in Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen anfälliger für PID sind als andere. Aufgrund der möglichen hohen Leistungsverluste ist es aber gerade für Betreiber großer Solarparks besonders wichtig, PID frühzeitig zu erkennen, um beträchtliche finanzielle Einbußen zu vermeiden.

„Mit Pidbull bieten wir eine kosteneffiziente Lösung für ein sehr ernsthaftes und dauerhaftes Modul-Problem“, sagt Davy Verheyden, Managing Director von Pidbull.

„Viele Betreiber von Solarparks haben PID bislang nicht auf ihrer Agenda, obwohl diese Degradation die Profitabilität eines Parks deutlich beeinflussen kann. Wir bieten Betreibern von Photovoltaikanlagen deshalb einen Test an, mit dem sie selbst feststellen können, ob und in welchem Ausmaß ihr Solarpark von PID betroffen ist.“

„PID ist nicht zu unterschätzen“, erläutert Prof. Dr. Michael Daenen vom Institut für Materialforschung in der Mikroeletronik der Universität Hasselt, Belgien, einer Abteilung des Independent European Research Center (IMEC). „Wir haben bei der Entwicklung von Pidbull eng mit Edison Energy zusammengearbeitet und wollen diese Zusammenarbeit auch weiterhin fortführen. Unser Ziel ist es, die Anfälligkeit von Solarsystemen für PID noch weiter zu reduzieren, um nicht nur Ertragsverluste zu vermeiden, sondern auch die Profitabilität von Solarparks insgesamt über das bislang mögliche Maß zu steigern.“

Maximale Leistungsfähigkeit durch Pidbull

Pidbull ist eine robuste, nach dem IP65-Standard zertifizierte, langlebige und leicht zu installierende Lösung, die die Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen maximiert, Erträge sichert und sich innerhalb kürzester Zeit amortisiert. Das System lässt sich innerhalb weniger Minuten mit einem Modulstring verbinden und erfordert keine Systemmodifikation. Damit lässt sich die Lösung einfach und schnell auch in Bestandsanlagen integrieren.

Über Pidbull

Das Unternehmen Pidbull ist eine Tochtergesellschaft der belgischen Edison Energy Group, einem Produzenten für Erneuerbare Energien. Die Edison Energy Group forscht und investiert in innovative Technologien im Bereich erneuerbarer Energien, um Erträge zu maximieren. Die im Jahr 2010 gegründete Unternehmensgruppe gehört heute zu den führenden Produzenten von erneuerbarer Energie in Belgien. 2015 schloss Edison Energy eine strategische Allianz mit dem belgischen Versicherungsunternehmen Employer’s Life, und hat damit eine wichtige Rolle im fragmentierten belgischen Solarmarkt eingenommen. Gemeinsam betreiben die beiden Unternehmen bislang über 80 Produktionsstandorte mit hoher technischer Expertise und sichert so langfristig stabile Cashflows. Die Allianz ist der drittgrößte Solarparkbetreiber in Belgien mit einer Gesamtleistung von 30 MWp und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 70 Millionen Euro. Pidbull NV wurde von den ehemaligen Luminus-Managern Diederik Baeté, Davy Verheyden und Bert Creemers gegründet.

Weitere Informationen:www.pidbull.com

Pressekontakt

Jutta Lorberg

BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH

Tel.: +49 (0) 2154 8122-22

E-Mail:lorberg@kommunikation-bsk.de

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