Im Städte- und Wohnungsbau spielen erneuerbare Energien eine immer größere Rolle. Dabei gibt es eine Vielzahl von Technologien, die die Umsetzung von energieeffizienten, auf Erneuerbaren basierenden Quartierslösungen ermöglichen. Allerdings ist dies oft noch graue Theorie und in der Praxis gibt es erst wenige realisierte Pilotprojekte. Genau an diesem Punkt will das Fachforum „Energieeffiziente Quartierslösungen unter Einbeziehung Erneuerbarer Energien“ am 20. April in Erfurt ansetzen. Auf der eintägigen Veranstaltung sollen zunächst die aktuellen Problemstellungen aufgezeigt werden. Dabei geht es unter anderem um die Rahmenbedingungen, die die Wohnungswirtschaft für die Umsetzung solcher Quartierslösungen benötigt. Zugleich soll über mögliche Konzepte der Zukunft diskutiert werden, die etwa das Fernwärmenetz in Städten als Basis für eine energieeffiziente Energieversorgung nutzen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird es dann um die energie- und bautechnischen Fragestellungen gehen, die bei der Umsetzung von Quartierslösungen aufgeworfen werden. So werden Planungskonzepte und innovative Steuerungssysteme erläutert, die bei der Integration von erneuerbaren Energien dienlich sein können. Zudem werden Beispiele aus der Praxis präsentiert sowie der Stand der Forschung auf diesem Gebiet.
„Die Hemmnisse sind sehr vielschichtig und resultieren aus den unterschiedlichen Interessenlagen der betroffenen Akteure, die auch regional unterschiedlich sein können“, heißt es beim Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN) , das das Fachforum gemeinsam Fraunhofer Institut für Angewandte Systemtechnik AST veranstaltet. Ziel der Veranstaltung sei es, die verschiedenen Interessenlagen und Hemmnisse aufzuzeigen sowie die Potenziale für Quartierlösungen zu heben. (Sandra Enkhardt)
Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung zum Fachforum „Energieeffiziente Quartierslösungen unter Einbeziehung Erneuerbarer Energien“ am 20. April in Erfurt finden Sie unterwww.theen-ev.de.
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