Panasonic Corp. will sich mit bis zu 1,6 Milliarden US-Dollar am Bau der Gigawattfabrik für Batteriespeicher von Tesla in den USA beteiligen. Dies bestätigte der Präsident des japanischen Konzerns, Kazuhiro Tsuga, dem „Wall Street Journal“. Die genaue Höhe wollte er aber noch nicht nennen. Insgesamt sollen die Kosten für die neue Gigawattfabrik bei bis zu fünf Milliarden US-Dollar liegen.
Bereits im Oktober 2014 gründete der Japanische Konzern die Tochtergesellschaft Panasonic Energy Corporation, die für den Bau der gemeinsamen Gigawatt-Fabrik mit Tesla verantwortlich ist. Diese war mit einem Startkapital von fünf Millionen US-Dollar ausgestattet worden. Doch bereits damals kündigte Tsuga Milliarden-Investitionen von Seiten Panasonics in die neue Batteriefertigung an.
Am Donnerstag berichtete „Energy Storage News“, dass Tesla nun mit der Produktion und Auslieferung seiner neuen Batteriespeicher begonnen haben soll. In einem Artikel der „Wirtschaftswoche“ heißt es dagegen, dass Elon Musk nicht wie geplant mit seinem Einstieg in das deutsche Stromgeschäft vorankomme. So verzögere sich die Auslieferung der Tesla Powerwall in Deutschland weiter, solle aber voraussichtlich frühestens im Januar starten. (Sandra Enkhardt)
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