GCL-Poly will sich auf Photovoltaik-Geschäft konzentrieren

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GCL-Poly Energy Holdings Ltd. will seine Sparten außerhalb des Photovoltaik-Geschäfts verkaufen. Als Kaufpreis gibt der chinesische Hersteller von Polysilizium und Wafern in einer Börsenmitteilung eine Summe von umgerechnet knapp 450 Millionen Euro in bar an. Die Geschäftsbereiche, die nichts mit der Produktion von Photovoltaik-Erzeugnissen zu tun haben, sollen demnach von der Jiangsu Golden Concord Energy Co., Ltd erworben werden. Eine entsprechende Vereinbarung sei am Montag geschlossen worden. GCL-Poly wolle sich ganz auf die Herstellung von Polysilizium und Wafer sowie das Photovoltaik-Downstream-Geschäft konzentrieren.

Nach einer Auswertung von Bloomberg hat GCL-Poly im vergangenen Geschäftsjahr etwa 68 Prozent seines Umsatzes mit dem Solargeschäft gemacht. Zu den Assets die das chinesische Unternehmen nun verkaufen will, gehörten 17 Kraft-Wärmekopplungs-Kraftwerke, zwei Verbrennungskraftwerke sowie eine Windkraftanlage in China. (Sandra Enkhardt)

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