Phoenix Solar hofft auf positives Ergebnis 2015

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Die Phoenix Solar AG hat im ersten Quartal 2015 einen Umsatzrückgang um fast 25 Prozent auf 4,9 Millionen Euro hinnehmen müssen. Dies sei erwartet worden, das die Umsätze aus dem 2014 veräußerten O&M-Geschäft in Deutschland fehlten, teilte das Photovoltaik-Unternehmen aus Sulzemoos am Donnerstag mit. Zudem liefen die neu akquirierten Photovoltaik-Projekte in den USA nun erst an. Deren Umsätze würden sich ersten ab dem 2. Quartal in der Bilanz bemerkbar machen. Phoenix Solar hatte sich weitgehend aus dem Geschäft in Deutschland zurückgezogen, was sich auch beim Umsatz zeigt. So belaufe sich der Anteil der im Ausland erzielten Umsätze auf 97,7 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe bei -2,6 Millionen Euro gelegen. Die ein „dank der verbesserten Kostenstruktur trotz des geringeren Umsatzes nur um 16,4 Prozent unter dem des Vorjahresquartals“, teilte Phoenix Solar weiter mit.

Den freien Auftragsbestand zu Ende März bezifferte Phoenix Solar mit 131,3 Millionen Euro – gegenüber den 2,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal eine wesentliche Verbesserung. Ein Großteil des erwarteten Umsatzes für 2015 sei durch die im ersten Quartal eingeworbenen Aufträge vertraglich gesichert. Für das Gesamtjahr zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Tim Ryan optimistisch: "Wir sind zuversichtlich, unseren Turnaround fortsetzen zu können.“ Er bestätigte auch die Prognose für das Gesamtjahr. Demnach will Phoenix Solar einen Umsatz zwischen 140 und 160 Millionen Euro erreichen und ein positives Ebit-Ergebnis. (Sandra Enkhardt)

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