Solarfonds will Photovoltaik in Brasilien voranbringen

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Im brasilianischen Santa Cruz do Sul ist zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft eine 4,8-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage eingeweiht. Das Photovoltaik-System auf dem Dach eines Krankenhauses werde künftig jährlich rund 5900 Kilowattstunden Solarstrom produzieren, teilte der Grüner Strom Label e.V. mit. Rechnerisch würde dies sogar reichen, um den kompletten Stromverbrauch der Klinik zu decken. In Brasilien gibt es für kleine Photovoltaik-Anlagen aber ein Net Metering. Der Solarstrom wird ins Netz eingespeist und mit dem Strombezug des Anlagenbetreibers verrechnet. Die Anlage sei bereits Mitte des Monats eingeweiht worden.

Die Gesamtkosten für die Photovoltaik-Anlage belaufen sich auf etwa 8700 Euro, teilte der Grüner Strom Label e.V. mit. Etwa 1000 Euro stammten aus dem Förderprogramm „Fundo Solar“, das die Installation von Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte sowie kleine und mittelständische Unternehmen unterstützt. Der Solarfonds ist eine Initiative von Grüner Strom Label und der brasilianischen Non-profit Organisation Instituto Ideal. Die Anlage in Santa Cruz do Sul sei die erste Anlage, die durch das Förderprogramm mitfinanziert worden sei. „Zusätzlich zum Net Metering sind Förderinstrumente wie der Fundo Solar wichtig, damit die Bevölkerung sich überhaupt an das Thema Photovoltaik herantraut", sagte Peter Krenz vom Instituto Ideal. (David Wagner)

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