Conergy hat einen EPC-Vertrag mit der RWE-Tochter Supply & Trading geschlossen. Es handele sich dabei um den Auftrag für den Bau eines Solarparks mit 37 Megawatt Leistung in Großbritannien, teilte das Photovoltaik-Unternehmen mit, dass mittlerweile dem US-Investor Kawa gehört. Es handele sich um das erste Photovoltaik-Projekt von RWE in Großbritannien. Es solle auch einem ungenutzten Flugfeld nahe Oxford entstehen. Der Netzanschluss des Solarparks werde voraussichtlich Ende des Sommers erfolgen, teilte Conergy weiter mit. Insgesamt würden 144.000 Solarmodule für das Photovoltaik-Kraftwerk verbaut. Der dann erzeugte Solarstrom reiche für die Versorgung von rund 10.000 Haushalten. Er solle vor allem von den Bewohnern vor Ort, den Geschäftsbetrieben sowie öffentlichen Organisationen verbraucht werden, hieß es weiter. Die Betriebserlaubnis für die Photovoltaik-Anlage betrage 24 Jahre.
Nach der Fertigstellung will RWE das Photovoltaik-Kraftwerk an die Foresight Solar Fund Ltd. verkaufen. Conergy hat in den ersten drei Monaten bereits eine Vielzahl von Solarparks in Großbritannien realisiert. Nach Angaben von IHS gehört das Unternehmen zu den fünf größten EPC-Unternehmen auf der Insel, die rund die Hälfte der Freiflächenprojekte mit mehr als 900 Megawatt Gesamtleistung im ersten Quartal umgesetzt haben. Conergy gibt an, dass es in den ersten drei Monaten in Großbritannien Solarparks mit einer Gesamtleistung von 68 Megawatt realisiert habe. Außerdem verfüge es über eine robuste Projektpipeline für die kommenden Monate. (Sandra Enkhardt)
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