Calyxo strebt nach Modulpreis von 25 Cent pro Watt

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Die Calyxo GmbH hat sich eine weitere Finanzierung durch die IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt gesichert. Die IBG beteilige sich an dem Unternehmen und Projekten, teilte das Photovoltaik-Unternehmen mit. Damit sei die Herstellung der Cadmium-Tellurid-Dünnschichtmodule „Made in Germany“ zunächst weiter gesichert. Gemeinsam wollten die Partner daran arbeiten, mit einem kostengünstigen atmosphärischen Depositionsverfahren mittelfristig die Modulkosten auf 25 Cent pro Watt zu senken, hieß es weiter. Es werde angestrebt die Dünnschichtmodule, die im Labor bereits einen Wirkungsgrad von 20,4 Prozent erreicht hätten, möglichst bald in die Massenfertigung zu bringen. Für die Projektierung sollten zudem neue Märkte erschlossen werden. Eine Anfrage zum Umfang der Finanzierung sowie dem Zeitrahmen für die angestrebte Modulpreissenkung blieb zunächst unbeantwortet.

Bereits Ende vergangenen Jahres konnte Calyxo mit guten Nachrichten aufwarten. Der Photovoltaik-Hersteller nahm an seinem Standort in Wolfen-Bitterfeld eine neue Produktionslinie mit einer Kapazität von 60 Megawatt in Betrieb. „We are the survivors of Solarvalley", hieß es zu diesem Anlass bei Calyxo. Die neue Linie könne auf 100 Megawatt Jahreskapazität erweitert werden. Aktuell verfügt Calyxo über Fertigungslinien für 85 Megawatt Dünnschichtmodule pro Jahr. Der Bau der neuen Produktionslinie hatte insgesamt fünf Jahre gedauert. Das Investitionsvolumen lag dem Unternehmen zufolge bei etwa 54 Millionen Euro. (Sandra Enkhardt)

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