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Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die erste Printausgabe von pv magazine für den deutschsprachigen Solarmarkt in der Hand. Vielleicht kennen Sie mich und meine Kollegen von der globalen, englischsprachigen Ausgabe. Vielleicht von anderen Fachpublikationen im Bereich Photovoltaik, die wir in der Solarpraxis in den letzten 15 Jahren produziert haben. Wenn nicht – auch nicht schlimm. Lassen Sie sich überzeugen. Wir informieren Sie mit tagesaktuellen News und mit Kommentaren auf unserer Website www.pv-magazine.de. In vierteljährlichen Schwerpunktheften unterstützen wir Sie mit ausführlichen Analysen, Hintergrundinformationen und Debatten zu Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Branche. Die Ausgaben gibt es übrigens auch als iPad-Apps im iTunes Store mit zusätzlichen mediengerechten Inhalten.

Momentan gibt es kaum ein Thema, das bei Solarfirmen mehr Hoffnungen weckt als die Batteriespeichersysteme. Das setzt viel Energie frei in den Entwicklungsabteilungen, in den Normenzirkeln, bei den Installateuren. Im letzten halben Jahr hat sich viel bewegt und in den Diskussionen, die wir für unsere Marktübersicht führten, zeigte sich im Vergleich zu unseren Recherchen letztes Jahr ein profunder Wissenszuwachs bei allen Beteiligten. Ab Seite 52 finden Sie unsere Ergebnisse zum gegenwärtigen Markt, Daten zu über 170 Systemen und eine Analyse der kurzfristigen und langfristigen Wirtschaftlichkeit. Noch müssen Solaranlagen die Speicher mitfinanzieren. Doch bereits mittelfristig lohnt sich die Kombination.

Ob es bei dieser Aussage bleibt, hängt jedoch auch von der weiteren politischen Diskussion ab. Zurzeit werden auf selbst erzeugten und verbrauchten Strom keine Umlagen und Abgaben erhoben. Für die einen ist das selbstverständlich, da auf selbst angebauten und verspeisten Kohlrabi ja auch keine Steuern erhoben werden. Kurz nach Redaktionsschluss veröffentlichte die Organisation Agora Energiewende jedoch eine Studie, die das volkswirtschaftlich betrachtet und in Frage stellt. Danach müssten mit Batterien kombinierte Photovoltaikanlagen im Vergleich zu heute 80 Prozent billiger werden. Ist das das Ende eines neuen Branchentraums? Die Experten des Fraunhofer ISE kommen mit realistischen Preisannahmen zu einem ganz anderen Ergebnis. Es ist also Streit vorprogrammiert. Wir werden ihn begleiten.

Ihr Michael Fuhs (Chefredakteur)

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