Hyundai Heavy Industries hat sich aus dem Polysilizium-Geschäft zurückgezogen. Der koreanische Konzern habe seine Aktienanteile von 49 Prozent an der Korean Advanced Materials kostenlos an die KCC Group übertragen, berichtet die „Korea IT Times“. Gemeinsam hatten die beiden Unternehmen die Korean Advanced Materials im Jahr 2008 gegründet. Hyundai Heavy Industries begründet den Ausstieg offiziell mit dem anhaltenden Abschwung des Photovoltaik-Geschäfts. Die KCC Group wolle das Polysilizium-Unternehmen nun aber als 100-prozentige Tochter weiterführen, hieß es weiter.
Hyundai Heavy Industries hat nach dem Verschenken seiner Anteile einen Verlust von umgerechnet rund 83 Millionen Euro zu verkraften. In das Joint Venture hatten die beiden Unternehmen ursprünglich die doppelte Summe investiert. Ende 2012 verzeichnet Korean Advanced Materials eine Gesamtverschuldung von mehr als 130 Millionen Euro. Das Unternehmen werde sich nach offiziellen Angaben künftig auf seine Modulproduktion in Eumseong konzentrieren, hieß es in dem Bericht weiter. (Sandra Enkhardt)
Hyundai Heavy Industries hat nach dem Verschenken seiner Anteile einen Verlust von umgerechnet rund 83 Millionen Euro zu verkraften. In das Joint Venture hatten die beiden Unternehmen ursprünglich die doppelte Summe investiert. Ende 2012 verzeichnet Korean Advanced Materials eine Gesamtverschuldung von mehr als 130 Millionen Euro. Das Unternehmen werde sich nach offiziellen Angaben künftig auf seine Modulproduktion in Eumseong konzentrieren, hieß es in dem Bericht weiter. (Sandra Enkhardt)
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