China Sunergy und REC legen Rechtsstreit bei

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China Sunergy Co. Ltd. hat sich nach eigenen Angaben bereit erklärt, seine bestehenden Rechtsstreitigkeiten mit REC Wafer AS beizulegen. Der norwegische Waferhersteller habe Bankbürgschaften im Wert von 50 Millionen US-Dollar nun freigegeben, teilte das chinesische Photovoltaik-Unternehmen mit. Die Banken hätten den treuhänderisch verwalteten Betrag an China Sunergy überwiesen.
Vorangegangen war ein monatelanger Rechtsstreit zwischen den beiden Photovoltaik-Unternehmen. 2009 hatte China Sunergy Klage gegen REC Wafer eingereicht. Dabei ging es um unterschiedliche Auffassungen, ob REC Wafer eine Vertragspartei im Sinne der vertraglichen Vereinbarung zwischen China Sunergy und der mittlerweile aufgelösten Gesellschaft REC SiTech AS sei. Zunächst hatte ein norwegisches Gericht zugunsten von REC Wafer entschieden. Dagegen legte China Sunergy Berufung ein und bekam Ende Juni 2011 letztlich Recht. Zeitgleich erwirkte der chinesische Photovoltaik-Hersteller eine einstweilige Verfügung bezüglich der Bankbürgschaft. Dieser Betrag sei im Zuge der vertraglichen Vereinbarungen zwischen China Sunergy und REC SiTech erwirtschaftet worden. Mitte Oktober unterzeichneten beide Seiten dann endgültig eine Streitbeilegungsvereinbarung. Ende Oktober sei dann die die Überweisung der vereinbarten Ausgleichszahlung an REC Wafer erfolgt. Über die Höhe wurde keine Angabe gemacht. Allerdings habe der Betrag nur geringe Auswirkungen auf die Gewinne von China Sunergy, teilte der chinesische Solarzellen-Hersteller mit. (Sandra Enkhardt)

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