Stefan Dohler steht ab dem morgigen Freitag, 12. Januar, an der Spitze des Energiekonzerns EWE AG (Oldenburg): „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit den über 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von EWE daran zu arbeiten, dass die Menschen in unserer Region auch in Zukunft bei allen Fragen der Energieversorgung und Telekommunikation auf uns setzen“, so Dohler, der vom schwedischen Energieunternehmen Vattenfall an die Hunte wechselt. „Mir ist es wichtig, zu Beginn möglichst viele Unternehmensstandorte, Mitarbeiter und damit EWE kennenzulernen“, erklärt er weiter. Der Aufsichtsrat der EWE AG hatte Dohler Mitte September 2017 berufen.
Stefan Dohler wurde 1966 geboren, ist gelernter Seemann, Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik und besitzt einen Master of Business Administration (MBA). Nach Stationen bei Blohm+Voss und Lahmeyer International begann er 1998 beim Hamburger Energieversorger HEW, einem der Vorgängerunternehmen von Vattenfall, und hatte seitdem eine Vielzahl von Führungspositionen in den Bereichen Finance, Networks, Production und Markets inne. 2012 wurde er Mitglied des Executive Management Teams der Vattenfall-Gruppe. Vor seinem Eintritt in den EWE-Vorstand war er Finanzvorstand der Vattenfall AB in Stockholm.
EWE Aktiengesellschaft
Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Der Konzern verbindet seine Kompetenzen in diesen Bereichen, um eine intelligente und effiziente Energiewende zu gestalten und optimale Lösungen für seine Kunden zu bieten. Dabei setzt EWE auf Partnerschaften, neue Märkte und ergreift die Chancen der Digitalisierung. Mit über 9.000 Mitarbeitern und 7,6 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2016 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich ganz überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie international in Teilen Polens und der Türkei über 1,3 Millionen Kunden mit Strom, fast 1,8 Millionen mit Erdgas sowie rund 780.000 mit Telekommunikationsdienstleistungen. Hierfür betreiben verschiedene Unternehmen des EWE-Konzerns etwa 205.000 Kilometer Energie- und Telekommunikationsnetze. In den kommenden Jahren wird EWE mehr als 1,2 Milliarden Euro in einen umfassenden Glasfaserausbau investieren und so die Basis für die Digitalisierung des Nordwestens schaffen. Mehr über EWE erfahren Sie auf www.ewe.com.
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