München/Halle, 25.10.2012 – Die Module von Innotech Solar (ITS) weisen eine bis zu 80 Prozent bessere CO2-Bilanz auf als kristalline Standardmodule. Das ergibt eine aktuelle Studie von SmartGreenScans, einem niederländischen Prüfinstitut, das auf die Lebenszyklusanalyse von Photovoltaiksystemen spezialisiert ist. Während bei der Herstellung von konventionellen kristallinen Modulen über 870 Kilogramm (kg) CO2 pro Kilowatt Peak (kWp) Anlagenleistung ausgestoßen werden, ergibt sich für ITS-Module je nach Modultyp ein Wert von nur 180 bis 244 kg CO2 pro kWp. ITS-Module haben bereits nach rund vier Monaten Solarstromerzeugung die CO2-Menge eingespart, die ihrer Herstellung zuzurechnen ist.
„Wir nehmen seit zehn Jahren Photovoltaikmodule unter die Lupe und prüfen alle Komponenten hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Erzeugungsland und Material“, erklärt Mariska de Wild-Scholten, Leiterin von SmartGreenScans. „Unsere Berechnung zeigt, dass ITS-Module eine besonders gute CO2-Bilanz haben, weil Innotech Solar ungenutzte Zellen anderer Hersteller optimiert und dadurch wieder in die Wertschöpfungskette integriert.“ Zudem erzielen ITS-Module je kWp installierter Leistung einen höheren Energieertrag als Standardmodule, produzieren somit mehr umweltfreundlichen Strom und vermeiden dadurch zusätzlich CO2-Emissionen.
Vor dem Hintergrund der machbaren Energieeinsparungen fordert Innotech Solar ein Anreizprogramm für die klimafreundliche Produktion von Solarmodulen: „Frankreich geht mit gutem Beispiel voran und setzt als bisher einziges Land ein Förderprogramm für Solarmodule mit einer vorbildlichen CO2-Bilanz auf. Damit sich auch in anderen Ländern Photovoltaikprodukte mit einer rundum guten Umweltbilanz durchsetzen, sollten deren Regierungen nachziehen und ebenfalls Anreize schaffen“, so Dr. Thomas Hillig, Director Sales & Marketing EMEA bei Innotech Solar. „Das würde auch die europäische Photovoltaikindustrie stärken, die wie ITS mehr Wert auf eine schonende Verwendung von Ressourcen legt als die Konkurrenz aus Fernost.“
Der Herstellungsprozess von Innotech Solar verbraucht besonders wenig Energie, weil die Module aus optimierten Solarzellen bestehen: Eigene Forschungsteams haben ein innovatives Verfahren entwickelt, das die Leistungsfähigkeit von neuen, ungenutzten Solarzellen anderer Hersteller erhöht, indem leistungsverringernde Zellbereiche per Wärmebild identifiziert und anschließend mit speziellen Lasern automatisch isoliert werden. Die strenge Prüfung der Zellen, beispielsweise durch ein zusätzliches Wärmebild nach der Prozessierung, stellt die hohe Qualität von ITS-Modulen sicher. Auch Tests von unabhängigen Gutachtern wie Fraunhofer Institut oder Max-Planck Institut belegen die hohe Leistungsfähigkeit der Module von Innotech Solar.
Die Produktionsstätten in Halle und Narvik werden mit ressourcenschonendem grünem Strom aus Solar- bzw. Wasserkraftanlagen betrieben. Kurze Wege von den Fabriken in Skandinavien und Deutschland zu den Hauptabsatzmärkten in Europa verbessern die Ökobilanz des Unternehmens zusätzlich.
Über Innotech Solar
Das norwegische Unternehmen ist ein internationaler Anbieter von PV-Modulen. Innotech Solar hat sich auf die Analyse und Optimierung von Solarzellen spezialisiert und setzt dafür Industrieverfahren ein, die eigene Forschungsteams entwickeln. Die erste Produktionslinie befindet sich in Narvik, Norwegen, wo das Mutterunternehmen seinen Sitz hat. Im Werk in Halle an der Saale werden ebenfalls Zellen optimiert. Seine Module stellt das Unternehmen in einer ehemaligen REC-Solarfabrik im schwedischen Glava, einer der modernsten Produktionsstätten Europas mit vollautomatisierten Produktionsstraßen, her. Vertrieben werden die Solarmodule über Niederlassungen in München, Kalifornien und Shanghai.www.innotechsolar.com Pressebilder stehen zum Download bereit unter:www.innotechsolar.com/en/downloads/press-and-media.html Pressekontakt
Christine Himpel
Telefon: 49 89 – 200 08 50-52
Mobil: 49 151 – 126 77 935
christine.himpel@innotechsolar.com
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