Berlin – Das jordanische Ministerium für Energie und mineralische Ressourcen gab im Juli bekannt, dass mittelständische Unternehmen im Süden Jordaniens sich für Solar-Projekte mit einer Mindestkapazität von 25 MW zusammenschließen können. Insgesamt will das Ministerium 100 MW an Netzkapazität dafür vergeben. Weitere Einzelheiten sollen nach Konsultationen mit dem Privatsektor veröffentlicht werden.
Deutsche Unternehmen der Erneuerbaren-Branche, die diese und weitere aktuelle Potenziale auf dem jordanischen Solar- und Windmarkt nutzen wollen, können sich auf einer AHK-Geschäftsreise vom 16. – 20.9. 2018 nach Jordanien zum Thema „Solar- und Windenergie“ anmelden und vor Ort auf dem „3rd Jordanian-German Renewables Day“ am 17. September 2018 in Amman präsentieren. Das Event wird organisiert von der Deutsch-Arabischen Industrie- und Handelskammer (DAIHK), Jordanien unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
https://aegypten.ahk.de/events/event-details/3rd-jordanian-german-renewables-day/
Bis 2020 will Jordanien 10% seines Gesamtenergieverbrauches durch Erneuerbare Energien abdecken, um seine Importabhängigkeit von Energierohstoffen zu senken. Diese liegt derzeit bei 95% des Energiebedarfs. Dazu fanden bereits 2 Ausschreibungsrunden statt, in denen insgesamt 500 MW an Solar- und Windprojekten vergeben wurden. Die 100 MW, die nun an die mittelständische Industrie vergeben werden sollen, sind Teil der insgesamt 200 MW Solarenergie, die in der kommenden 3. Ausschreibungsrunde vorgesehen sind. Die jordanische Regierung setzt mit dieser Entscheidung gezielt auf eine saubere Energieversorgung kleiner und mittelgroßer Unternehmen.
Weitere Informationen:
https://www.energiekalender.de/anzeige/infos_anmeldung.php?eintrag=1210739
Kontakt
Renewables Academy (RENAC) AG
Céline Kittel
E-Mail: kittel@renac.de
Tel: +49 (0)30 5268958-75
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