Im vergangenen Jahr installierten Hausbesitzer fast doppelt so viele Anlagen mit einer Leistung von weniger als zehn Kilowatt wie 2019. Insgesamt kamen 2020 in diesem Segment 1131 Megawatt Leistung hinzu – so viel wie nie zuvor.
Der Verband fordert unter anderem bessere Bedingungen für Photovoltaik-Kleinanlagen bei Ausschreibungen und Investitionsförderungen. Grundsätzlich begrüßt Photovoltaic Austria den Gesetzesentwurf aber.
Das Angebot der EWS richtet sich an 250 Betreiber ausgeförderter Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 100 Kilowatt Leistung. Diese sollen je nach Anlagengröße drei Jahre lang eine feste Vergütung von fünf beziehungsweise sechs Cent pro Kilowattstunde bekommen.
Nach aktuellen Zahlen von EUPD Research wurden im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland 63.000 neue Photovoltaik-Kleinanlagen bis zehn Kilowatt und 46.000 Photovoltaik-Heimspeicher installiert. Damit wachsen diese beiden Geschäftsfelder im Jahresvergleich um 56 beziehungsweise 59 Prozent.
Mit 801 Megawatt neu installierter Leistung bei Kleinanlagen unter zehn Kilowatt in 2020 wird der Spitzenwert von 2011 deutlich übertroffen werden, erwartet EUPD Research. Der Trend zu Anlagen zwischen sieben und zehn Kilowatt Leistung setzt sich fort.