Der Kontostand lag Ende Januar 2021 bei 1,258 Milliarden Euro. Der Marktwert Solar war mit 5,543 Cent pro Kilowattstunde im Januar ungewöhnlich hoch.
Im Dezember gab es einen leichten Überschuss. Insgesamt lagen im Corona-Jahr 2020 die Ausgaben der Netzbetreiber allerdings fast 6,4 Milliarden Euro über den Einnahmen.
Der ehemalige CSU-Bundestagsabgeordnete hat sich mit konkreten Vorschlägen an die Mitglieder des Energieausschusses gerichtet, wie der Weiterbetrieb der Ü20-Anlagen sichergestellt werden kann. Er fordert dabei auch die komplette Befreiung aller Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung von Abgaben und Umlagen, wie es die EU-Erneuerbaren-Richtlinie vorsieht.
Erstmals seit Jahren ist das EEG-Konto wieder im negativen Bereich. Im Juni standen den Ausgaben von mehr als drei Milliarden Euro nur Einnahmen von weniger als zwei Milliarden Euro gegenüber.
Die Talfahrt geht erwartungsgemäß weiter. Der Überschuss schrumpfte im April um knapp 800 Millionen Euro.
Zum Jahresende wird der Überschuss damit höher ausfallen als vor Jahresfrist. Der Marktwert Solar stieg im November weiter an.
Der goldene Oktober hat das Plus auf dem Konto der Übertragungsnetzbetreiber noch etwas güldener erstrahlen lassen. Knapp 3,7 Milliarden Euro beträgt der Überschuss Ende Oktober.