Bis ins Regierungsviertel in Berlin sind die Rauchzeichen der Waldbrände in Brandenburg zu riechen. „Wenn der Klimawandel in die Nase steigt“, titelt die TAZ. „Die Hölle kommt“, fürchtet der Spiegel. Waldbrände von Griechenland bis Schweden. In Brandenburg sind es die schlimmsten in der Landesgeschichte. Der Klimawandel ist kein einziges schreckliches Ereignis, er ist ein schleichender, […]
Einen Überblick über den inhaltlichen Rahmen und die nächsten Schritte der Kohleausstiegsgesetzgebung hat das Bundeswirtschaftsministerium jetzt in Berlin vorgelegt. Die Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ von Anfang 2019 werden demnach kontinuierlich umgesetzt.
Der Ökostrom-Anbieter hat selbst ein Konzept erarbeitet, wie das Rheinische Revier für Photovoltaik und Windkraft genutzt werden soll. Mit einer Petition verleiht Greenpeace Energy diesem Anliegen nun Nachdruck.
Das Aus für die Kohlekraftwerke bietet keine Sicherheit, dass die CO2-Emissionen auch tatsächlich sinken – der Ausstoß von Kohlendioxid könnte unter Umständen sogar steigen. Das zeigt eine Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Helfen könnte ein Mindestpreis für CO2 oder aber die Löschung von Emissionszertifikaten.
Der Zehn-Megawatt-Solarpark auf LEAG-eigenen Flächen in Welzow in der Lausitz soll im Oktober in Betrieb gehen. Der Braunkohle-Konzern will mit dem ersten eigenen Photovoltaik-Projekt Erfahrungen für mögliche weitere Erneuerbaren-Vorhaben sammeln.
Kern des geplanten Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen sollen Finanzhilfen und Investitionen sein. Zudem sollen die Regionen systematisch zu modernen Energieregionen und nachhaltigen Industrie- und Forschungsstandorten ausgebaut werden.
Am Mittwoch wird sich der Wirtschaftsausschuss des Bundestages mit dem Thema befassen. Grund sind verschiedene Anträge der Oppositionsfraktionen.
Der Energiekonzern legt seine Pläne für ein neues Braunkohlekraftwerk im Rheinischen Revier ad acta. Ursprünglich sollte das Vorhaben „BoAplus“ am Standort Niederaußem weniger effiziente Kohlekraftwerke ersetzen.
Eine entsprechende Vereinbarung hat der Energiekonzern mit der Investmentgesellschaft Riverstone Holdings unterzeichnet. Die Transaktion soll im zweiten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein.
Kohleausstieg bis 2030, Netto-Null-Emissionen bis 2035, ein Ende der Subventionen für fossile Energien noch in diesem Jahr: Die deutschen Vertreter der internationalen Schülerbewegung verlangen einen schnellen Kurswechsel in der Klimapolitik von der Bundesregierung.