Bereits bis 2025 soll die installierte Photovoltaik-Leistung nach Willen des Stadtrats der österreichischen Hauptstadt auf 250 Megawatt verfünffacht werden. Die neue Regierung will dafür Genehmigungsverfahren für Photovoltaik-Anlagen vereinfachen und hat die Förderung auf drei Millionen Euro jährlich verdreifacht.
Mehr als eine halbe Milliarden Euro sollen bis 2030 in den Bau neuer Solar- und Windparks fließen. Die neue Gesellschaft wird sukzessive Projekte aus der Trianel Projektentwicklung übernehmen.
Die Akzeptanz sinkt jedoch, wenn die Photovoltaik- oder Windkraftanlagen in der eigenen Nachbarschaft gebaut werden. Eine Mehrheit der Bevölkerung erkennt nach den Umfrageergebnissen die Impulse für die regionale Wirtschaft, die durch neue Erneuerbaren-Anlagen entstehen.
Kohle- und Atom-Ausstieg sowie CO2-Bepreisung – der Energiemarkt in Deutschland erlebt einen grundlegenden Umbruch. Ausschlaggebend hierfür ist die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Anhand eines Vier-Säulen-Modells zur Finanzierung mittlerer und großer Photovoltaik-Projekte zeigt André Hückstädt, Leiter der Abteilung Energie und Infrastruktur bei der Umweltbank, wie die Energiewende gelingen kann.
In einem offenen Brief an die Bundesregierung fordert die Energy Watch Group gemeinsam mit fünf weiteren Organisationen, Weichenstellungen für einen schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien ins Zentrum der Energiepolitik und der anstehenden EEG-Novelle zu rücken und dabei die Bürgerenergie als treibende Kraft zu stärken. Der von Parents for Future initiierte Brief wurde auch von Bündnis Bürgerenergie, dem Bund der Energieverbraucher, der Europäische Energiewende Community und dem Solarverein Goldene Meile mitunterzeichnet.
Mit 194 Gigawatt sind soviele neue Erneuerbaren-Anlagen 2019 installiert worden wie nie zuvor in einem Jahr, allein die Photovoltaik trug 118 Gigawatt dazu bei, wie der jüngste Bericht des UNEP-Collaborating Centre der Frankfurt School of Finance & Management zeigt. Gleichzeitig stiegen die Investitionen nur ein Prozent auf 282,2 Milliarden US-Dollar. In Deutschland waren sie aufgrund des Einbruchs bei der Windkraft sogar rückläufig.
Die gestrige Einigung der großen Koalition zum 52 Gigawatt Photovoltaik-Deckel und der 1000 Meter Abstandsregelung der Windenergie bedeutet keinerlei Verbesserung der aktuellen, viel zu schwachen Ausbaudynamik der erneuerbaren Energien. Für die Windkraft wurden weitere massive Verschlechterungen beschlossen, in der Photovoltaik wurde lediglich ein erneuter Kahlschlag verhindert. Der faktische Ausbaustillstand bei Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie spielte […]
Es ist ein Maßnahmenkatalog vorgesehen, um den Photovoltaik-Ausbau in der Hauptstadt zu beschleunigen. Ziel ist es, bis 2050 insgesamt 4,4 Gigawatt installierte Photovoltaik-Leistung zu erreichen, um damit ein Viertel des Strombedarfs der Stadt zu decken.
Inzwischen ist es augenfällig: Der Umstieg auf Ausschreibungen statt fester Einspeisevergütungen hat den Ausbau der erneuerbaren Energien in vielen Ländern, von China über Indien, die Ukraine, Brasilien und insbesondere in Deutschland massiv dezimiert. So ist der Neuzubau der Windkraft an Land in Deutschland seit Einführung der Ausschreibungen durch die Große Koalition (GroKo) im Jahr 2017 […]
Wegen der stark rückläufigen Kohleverstromung im vergangenen Jahr sanken die Treibhausgasemissionen um mehr als 50 Millionen Tonnen. Im Gebäude- und Verkehrssektor sind die Emissionen allerdings 2019 gestiegen, wie die Auswertung von Agora Energiewende zeigt.