Der Branchenverband ZVEH legt in einem Positionspapier dar, warum die mit dem Solarspitzengesetz geschaffenen Bestimmungen für die Steuerung von Photovoltaik-Anlagen nicht praxisgerecht sind. Auch für Betrieb und Erweiterung von Batteriespeichern müsse die nächste Energierechtsreform Anpassungen bringen.
Die Berliner Planungs-, Betriebs- und Sicherheitstagung, die am Freitag zuende ging, wirft alljährlich ein Schlaglicht auf Themen der Photovoltaik-Branche. Was haben zum Beispiel Solarmodule auf Flachdächern mit der Funktion der Rauchabzugsanlage zu tun?
Das niederländisch-deutsche Energiemanagement-Unternehmen tritt im Zuge der Kooperation als Generalunternehmen auf. Der tschechische Technologieanbieter liefert die Hardware-Komponenten.
Oliver Stellfeldt, CEO und Eigentümer von Revi Energie, entwickelt Freiflächen- und andere Photovoltaik-Anlagen. Darunter ist das erste Projekt, bei dem Wechselrichter von Chint Power in Deutschland zum Einsatz kommen. Große Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien müssen künftig auch Speicher haben, sagt Stellfeldt im Interview.
Die geplante Kraftwerksstrategie, die mindestens 20 Gigawatt an neuen Gaskraftwerken für die Versorgungssicherheit vorsieht, verstößt aus Sicht des Hamburger Unternehmens gegen EU-Beihilferecht. Denn es soll Zahlungen in Milliardenhöhe für die Betreiber geben, allerdings bleiben fairer Wettbewerb und Technologieoffenheit bei den Plänen der Bundesregierung auf der Strecke, wie 1Komma5° seine Beschwerde begründet.
Die Verordnung zur Netzkostensenkung sieht neben regional unterschiedlichen Tarifen auch zeitvariable Entgelte vor. Die Reduktion der Netztarife betrifft dabei besonders die Phasen, in denen Photovoltaik-Anlagen viel Strom erzeugen. Bislang ist es nur ein Entwurf von E-Control.
Das Konsortium will praxisnahe Handlungsempfehlungen für Politik und Kommunen entwickeln. Es geht auch darum herauszufinden, wofür die Kommunen die Einnahmen aus dem Betrieb der Photovoltaik- und Windkraftanlagen vor Ort nutzen.
Die Kanzlei Nümann + Siebert hat im Auftrag von BSW-Solar und DGS die Entscheidung des BGH untersucht. „Im Grundsatz“, so die Gutachter, sei lediglich eine Klarstellung im Energiewirtschaftsgesetz erforderlich. Mit einem „Verteilnetz light“ ließen sich Photovoltaik-Mieterstrom und andere Konzepte zur Versorgung von Wohn- und Gewerbeimmobilen über lokale Arealnetze weiterhin umsetzen.
62 Prozent der Eigenheimbesitzer lehnen die Pläne von Bundeswirtschaftsministerin Reiche ab, die kleine Photovoltaik-Dachanlagen künftig nicht mehr fördern will. Fast die Hälfte ist auch skeptisch, was die Pläne für neue Gaskraftwerke angeht, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Green Planet Energy zeigt.
Nahe Chemnitz will der Hamburger Ökoenergieanbieter seinen ersten großen Batteriespeicher mit 100 Megawatt Leistung und bis zu 470 Megawattstunden Kapazität installieren. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.