Mit dem Tool lässt sich ermitteln, welche Auswirkungen die verschiedenen Speichergrößen auf den eigenen Anwendungsfall und die Wirtschaftlichkeit des Systems haben. Dabei kann zwischen Lastspitzenkappung und Eigenverbrauchsoptimierung ausgewählt werden.
Die Hälfte seines Strombedarfs für das Stadion will der Fußball-Bundesligist mit der Photovoltaik-Anlage künftig decken. Damit dies auch in sonnenarmen Zeiten klappt, wird sie noch durch einen Batteriespeicher ergänzt, der sich bereits im Bau befindet.
Die Behörde hat in einem Sachstandsbericht konkrete Vorschläge unterbreitet, in welche Richtung die Netzentgelte und Baukostenzuschüsse künftig ausgestaltet werden sollen. In Expertenworkshops will die Bundesnetzagentur die Ideen jedoch noch weiter vertiefen und auf Praktikabilität prüfen.
Nach achtmonatiger Bauzeit ist das neue Umspannwerk in Niederviehbach fertiggestellt. Es bündelt und ermöglicht den Anschluss weiterer Photovoltaik-Anlagen im Umland.
Im Zuge flexibler Netzanschlussvereinbarungen werden oftmals Betriebsvorgaben für große Batteriespeicher durch die Netzbetreiber verankert. Nach einer Studie im Auftrag von Green Flexibility können statische Leistungsbeschränkungen zu Erlöseinbußen bis zu 25 Prozent führen. Dynamische Vorgaben hätten dagegen nahezu die gleichen netzplanerischen Effekte, würden jedoch nur zu minimalen Einbußen der Betreiber führen.
Entrix, Suena und The Mobility House teilen sich die Kapazitäten für den Handel auf unterschiedlichen Märkten. Dies soll den Speicherbetreibern ein günstigeres Risiko-Ertragsprofil bei gleichzeitiger Schonung ihrer Batterie bringen.
Die Projekte stehen nach Angaben des israelischen Unternehmens kurz vor der Baugenehmigung und der Netzanschluss ist bereits gesichert. Voraussichtlich zum Ende nächsten Jahres soll der Bau der beiden großen Batteriespeicher in Sachsen-Anhalt beginnen.
Standort des Projekts mit 400 Megawatt Anschlussleistung und 1600 Megawattstunden Speicherkapazität ist das sächsische Boxberg, wo Leag bis in die neunziger Jahre das größte Braunkohlenkraftwerk Deutschlands betrieben hat. Nach der Sprengung von drei Kühltürmen ist dort nun Platz für die „GigaBattery Boxberg 400“.
Das aktuell alles beherrschende Thema sind große Batteriespeicher. Dies zeigte sich auch in großen Teilen der Veranstaltung in Berlin, auf der es viel darum ging, was es noch braucht, um die Energiewende zu vollenden. Den Schlüssel dafür sehen viele derzeit in Speichern.
Das Fraunhofer-Institut IPA arbeitet gemeinsam mit Varta an einer neuen Generation nachhaltiger Rundzellen, die ohne kritische oder krebserregende Materialien wie Fluor, Kobalt und Nickel auskommen soll.