(Aktualisiert.) Der italienische Solarindustrie-Verband will erreichen, dass die Regierung ihre Vorschläge zur Solarförderung nachbessert. Die Umweltministerin soll sich mittlerweile gegen eine Deckelung des Photovoltaik-Marktes ausgesprochen haben. Ende der Woche soll eine Entscheidung fallen.
EEG-Diskussion: Zu einer Entlastung der Stromkunden sollen die geplanten Änderungen bei Photovoltaikförderung und Grünstromprivileg führen. Aber der Strompreis hängt nicht von der Höhe der in den letzten Monaten viel geschmähten EEG-Umlage ab – und diese nicht allein von den Vergütungssätzen.
Solarförderung: Die Szenarien des Umweltrates sehen für das Jahr 2050 nur geringe Mengen Photovoltaikstrom vor. Volker Quaschning, Professor an der HTW Berlin, erklärt, warum er das Potenzial des Sonnenstromes höher einschätzt und deshalb auch gegen die geforderte Zubaugrenze eintritt.
Landtagswahlen: Hamburg hat gewählt, und noch sechs Mal entscheiden die Bürger in diesem Jahr über die politische Zukunft in ihren Bundesländern. Damit stimmen sie auch über die künftige Energiepolitik ab. Welche Auswirkungen diese Wahlen aus Sicht der Grünen haben, erklärt Hans-Josef Fell im photovoltaik-Interview.
Selbst die Bundesregierung geht davon aus, dass die auf die Stromkunden umgelegten Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien derzeit zu hoch angesetzt sind. Außerdem versuchte das Umweltministerium eine Studie zu den Potenzialen erneuerbarer Energien lange zu verstecken.
Die Regierung in Rom plant offenbar eine Begrenzung des Zubaus von Photovoltaik-Anlagen bei insgesamt acht Gigawatt. Eine Entscheidung wird für diese Woche erwartet.
Künftig wird die Solarförderung in Frankreich auf 500 Megawatt Photovoltaik-Leistung im Jahr begrenzt. Das neue Regulierungssystem soll am 10. März in Kraft treten.
Der Grünen-Energiepolitiker ist entschieden gegen die Vorgehensweise, bei den Kürzungen der Solarförderung. Der Solarenergie-Förderverein wertet die vorgezogenen Kürzungen als Erfolg der Kampagne der Energiekonzerne.
Die Abgeordneten von Union und FDP haben sich durchgesetzt. Die Photovoltaik-Einspeisetarife werden je nach Marktwachstum zur Jahresmitte erneut gekürzt.
Ein deutsches Unternehmen hat in Kenia eine Aufdachanlage mit 515 Kilowatt Leistung installiert Sie befindet sich auf dem Hauptquartier des Umweltprogramms der Vereinten Nationen.