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Magazin Archiv 04 / 2008

Sunnyboy im hohen Norden

Knöllchen, Handball, Nord- und Ostsee – die meisten Deutschen haben Flensburg schnell beschrieben beziehungsweise abgeschrieben. Sonnige Gedanken haben nur die wenigsten, wenn sie an das verschlafene Städtchen an der dänischen Grenze denken. Ein dicker Fehler. Denn die deutsche Küste bietet Einstrahlungswerte, die denen des vermeintlichen deutschen Meisters Freiburg kaum nachstehen. Kai Lippert, Chef und Gründer der Firma EWS, hat dies schon früh erkannt und im äußersten Norden der Republik ein kleines PV-Imperium errichtet.

Eine Woche Sonnenschein

Mehr Sonnenenergie nutzen: Die Woche der Sonne soll im Mai bundesweit Endverbraucher von den Vorzügen der Solarthermie und der Photovoltaik überzeugen. Hat sie Erfolg, dürften sich auch die Solarteure freuen.

Viel Arbeit für die Clearingstelle

Erfolgreicher Start: Am 15. Oktober vergangenen Jahres wurde vom Bundesumweltministerium in Berlin die Clearingstelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz eingerichtet. Wie wichtig das war, zeigen die zahlreichen Anfragen, die seitdem dort eingegangen sind.

Photovoltaik im Fokus der Einkommensteuer (3)

Absetzen vorm Anschaffen: Der Paragraf 7 g regelt im Einkommensteuergesetz die sogenannten Ansparabschreibungen. Damit lassen sich Ersparnisse für künftige Anschaffungen wie etwa PV-Anlagen von der Einkommensteuer absetzen. 2007 hat der Gesetzgeber den Paragraphen geändert. Welche Fassung gilt, erläutert Rainer Doemen.

PV-Bachelor aus Jena

Fachkräfte gesucht: Die Solarbranche reagiert mit einem erhöhten Aufwand für die Rekrutierung von Facharbeitern und Ingenieuren und startet Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen.

Verklotzen statt Verspargeln?

Lageenergie: „Strom lässt sich nicht speichern!“ Das ist ein beliebtes Argument gegen Wind- und Sonnenenergie und ebenso plakativ wie falsch: Strom lässt sich speichern! Nicht nur in Batterien, sondern auch in großen Anlagen wie Pumpspeicherwerken. So gut sogar, dass ohne diese Speicher die Energieversorgung kaum so sicher wäre, wie sie es heute ist.