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Magazin Archiv 01 / 2015

Tests und Kontrollen

Kapitel 5: Auch bei den Kontrollen gibt es keine eierlegende Wollmilchsau. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten zur Prüfung, und man muss gut überlegen, welche man verlangt oder bezahlt.

Schwachstellen und Handlungsempfehlungen

Kapitel 6: Solarmodule sehen einfach aus, doch es gibt komplexe Mängel. Jeder muss dabei selbst einschätzen, welches Risiko er eingehen will.

Mehr als ein Phantom, aber keine Bedrohung

Umfrage: Potenzialinduzierte Degradation von Modulen, PID, wird seit einigen Jahren als Schreckgespenst für Betreiber gehandelt. pv magazine wollte es genau wissen und hat Eigentümer, Betreiber, Gutachter und Hersteller befragt.

Akribie und Professionalität gefragt

Einschätzung: Manfred Bächler, CEO des Ingenieurbüros Reniva, hat pv magazine bei der Umfrage beraten. Er sieht als Ergebnis, dass es PID zwar gibt, dass sie aber nicht so wichtig ist wie andere Qualitätsthemen.

Versicherungsprämie neu verhandeln

Kostenreduzierung: Die meisten Anlagenbetreiber sichern sich gegen viele Risiken mit einer Photovoltaikanlagen-Versicherung ab. Andreas Lietz vom Versicherungsmakler BDJ erklärt, dass sich an dieser Stelle unter Umständen Geld sparen lässt.

Big Data für Betreiber

Gründerszene: Das Start-up Smartblue ermöglicht die Überwachung verschiedenster Photovoltaikanlagen in einem Portal. Durch die Analyse von Messwerten und mit vielen automatisierten Abläufen entlastet es Betriebsführer und senkt die Kosten.

Derating erkennen

Datenanalyse: Wer sich des Risikos eines sogenannten Deratings nicht bewusst ist, verschenkt möglicherweise Ertrag. Der Effekt wird nämlich leicht übersehen. Wie er analysiert werden kann, erklärt Dominik Fröhler, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Renerco Plan Consult.

Verlassene Kunden

Herstellerinsolvenz: Ende November 2014 ging der Schweizer Wechselrichterhersteller Sputnik Engineering in die Insolvenz und beendete sofort den Betrieb. Seither sind Betreiber von Wechselrichtern und Monitoringsystemen der Marke Solarmax auf sich allein gestellt. Es gibt aber Dienstleister, die den Service übernehmen können.

Wann sich Umsteigen lohnt

Direktvermarktung: Betreiber von Bestandsanlagen können in die Direktvermarktung wechseln, wenn sie ihre Anlage fernsteuerbar machen. Für einige dürfte sich das lohnen.

Dezentral erzeugen und speichern

Energiewende: Wenn man die Presse liest und die Diskussion verfolgt, kann man den Eindruck gewinnen, dass dezentrale, kleinteilige Energieversorgung zwar schön fürs Gefühl, energiewirtschaftlich aber wenig sinnvoll ist. Das stimmt nicht. Eine Sinngebung für dezentrale Photovoltaik mit und ohne Speichersystemen.